Viele Berufsanfänger müssen in ihrem ersten Job allerdings erkennen, dass sie im Gegensatz zum theoretischen Wissen vergleichsweise wenig Praxiserfahrung haben. Auch der Hochschul-Bildungs-Report des Stifterverbandes, einer Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen in Deutschland, hat bereits 2018 gezeigt, dass die fachpraktischen Kompetenzen von Akademikern häufig als mangelhaft wahrgenommen werden. Wer sich also heutzutage für ein Studium entscheidet, sollte dabei auch beachten, wie viel Praxisanteil jeweils geboten wird.

Duale Studiengänge sind eine Option

Ist eine Hochschule gut in Stadt und Region vernetzt und bestehen bereits gute Kontakte und Kooperationen mit regionalen und kommunalen Wirtschaftsunternehmen oder Einrichtungen, ist das ein Zeichen für hohe Qualität in der Praxisausrichtung. Viele praktisch ausgerichtete Hochschulen bieten neben den gängigen Bachelor- und Masterstudiengängen auch duale Studiengänge an. Ein solches Modell verknüpft praktische Arbeit in einem Unternehmen mit der wissenschaftlichen Lehre an der Hochschule. Am Ende des dualen Studiums haben die Absolventen neben dem anerkannten Bachelorabschluss bereits viel Arbeitserfahrung oder sogar einen Berufsausbildungsabschluss erworben.

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