Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Schularten, ‑bezeichnungen und -formate, die verschiedene Anforderungen an die Wissensvermittlung stellen. Eine Schulart, die im besonderen Maß mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert ist, ist zweifelslos die Berufsschule. Bundesweit werden an 8.662 Berufsschulen 362 Ausbildungsberufe unterrichtet. Nicht nur, dass Bund und Länder Ausbildungsordnungen formulieren, der Unterricht an der Berufsschule soll auch den Anforderungen auszubildender Unternehmen gerecht werden.

Duale Berufsausbildung erfordert fachspezifische Programme

Denn die duale Berufsausbildung verfolgt das Ziel, theoretische und praktische Fertigkeiten zu vermitteln, die zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit befähigen. Die Berufsschule stellt dabei den schulischen Teil der dualen Berufsausbildung dar und soll Auszubildenden zu theoretischen und ersten praktischen Kenntnissen verhelfen. Vor allem für die Vermittlung praktischer Erfahrung ist jedoch der Umgang mit (fachspezifischen) Programmen grundlegend. Das stellt Schulträger, Schulleitung und Lehrer vor große Herausforderungen. Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt verschärft diese Problematik noch.

Ingenieur arbeitet mit CAD-Programm

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Bei technischen Berufen sollte man mit CAD-Software umgehen können.

Anforderungen an Berufsschul-IT

Eine zentrale Anforderung an Schul-IT ist deshalb, verschiedene Programme bereitzustellen, damit Schüler im Berufsschulunterricht den Umgang mit ihnen erlernen. Auszubildende technischer Berufe sollen am Ende ihrer Ausbildung CAD-Programme beherrschen, kaufmännische Auszubildende die Funktionsweise von Datenbanken verstehen, angehende ITler in verschiedenen Sprachen programmieren und so weiter. Zu jeder Ausbildung gehört also die Nutzung spezifischer Programme, die Schüler auf ihr Berufsleben vorbereiten. Sie bilden das Handwerkszeug des jeweiligen Berufs. Der versierte Umgang mit ihnen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Ausbildung und bildet die Grundlage für ihre spätere Karriere.

Ausbildungsordnungen ändern sich

Um in einer sich wandelnden Arbeitswelt wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen diese Werkzeuge immer wieder auf den Prüfstand gestellt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert oder ausgetauscht werden. So wie die Ausbildungen selbst. Allein in diesem Jahr wurden elf Ausbildungsberufe modernisiert oder neu aufgesetzt. Die Änderungen der Ausbildungsordnungen sollen vor allem der zunehmenden Digitalisierung Rechnung tragen. So heißen Informatikkaufleute seit diesem Jahr erstmals Kaufleute für Digitalisierungsmanagement.

Schritt halten mit der erforderlichen Wissensvermittlung

Folglich sollten Schulen eine Schulserverlösung finden, die mit den vielseitigen Anforderungen an die Wissensvermittlung Schritt halten kann. Leider bieten die meisten Schulserverlösungen, wenn überhaupt, lediglich Standardprogramme. Die Installation von (neuer) Software ist dabei nur über einen Umweg möglich, bei dem das zu installierende Programm zuerst (kostenpflichtig vom Anbieter) zu einem Paket umgebaut wird, das die Schulen wiederum einspielen.

Aktualisierte Schulserverlösung

Es gibt aber eine Schulserverlösung (LogoDIDACT), bei der das nicht der Fall ist. Durch eine Kombination aus paketbasierter Softwareverteilung mit mehr als 7.500 Paketen und einem kinderleicht zu bedienenden Imaging-System sind Schulen extrem flexibel. So lassen sich sämtliche Programme in Eigenleistung installieren. Auch das Erstellen individueller Pakete ist mit wenig Aufwand eigenständig möglich. Das heißt Schulen wählen die Programme, die sie in ihrem Unterricht nutzen möchten, selbst aus und können sie jederzeit eigenständig installieren, aktualisieren oder verwerfen.

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