Dies hängt unter anderem mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung zusammen. Demenzen führen meist zur Zerstörung von Gehirnsubstanzen und können auf lange Sicht verschiedene Symptome hervorrufen. Da die geistigen Fähigkeiten immer mehr verkümmern und man fast alles vergisst, isoliert sich der Patient häufig und lässt Angehörige hilflos zurück.

Vergessen fängt oft mit kleinen Dingen an. Ein Gegenstand der versäumt ist, ein vergessener Geburtstag, ein entfallener Name, Termine, Fakten oder Personen. Dies passiert uns mit steigendem Alter immer häufiger, macht uns das Leben aber nicht leichter. Dies muss aber nicht bedeuten, dass man schon unter Demenz leidet.

Ein schlimmer Alptraum von Vielen ist es, eines Tages alles vergessen zu haben, sodass wir uns alleine nicht mehr zurechtfinden können. Gut ist, dass wir selbst schon vorab etwas vorbeugen können.

Tipps zur Demez-Prävention:

  • Meiden Sie Alkohol und Nikotin.
  • Trainieren Sie täglich Ihre „grauen Zellen“! Fördern Sie ihr Konzentrations- und Merkvermögen durch Gehirnjogging. Lösen Sie Kreuzworträtsel und spielen Sie Memory.
  • Machen Sie entsprechende links-rechts gehirnvernetzende Körperübungen.
  • Bewegen Sie sich an der frischen Luft und sorgen somit für eine gute Durchblutung des Gehirns.
  • Wichtig ist, dass Sie bei Demenzverdacht auf jeden Fall eine Diagnose beim Arzt ausstellen lassen.

Heilkraft des Ginko-Baums

Neben dem Verabreichen von klassischen, durch den Arzt verordneten Medikamenten, wie zum Beispiel Axura® oder Ebixa®, sowie verschiedenen therapeutischen Behandlungen ist auch eine Therapie mit pflanzlichen Mitteln aus Ihrer Apotheke anzuraten. Der Ginkgo Baum steht dabei mit an erster Stelle. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit von Ginkgo Extrakten bei Demenzerkrankungen belegen und aufzeigen, dass die geistige Leistungsfähigkeit verbessert werden kann. Der Ginkgo stammt ursprünglich aus Japan und gehört zu den robustesten Bäumen überhaupt.

Blätter des Ginko-Baums

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Die Inhaltsstoffe im Ginkgo Extrakt wirken gleich auf mehrere Arten: sie machen die Membranen der Nervenzellen stabiler, aktivieren deren Glukosestoffwechsel, beeinflussen den Nervenbotenstoff Acetylcholin und vermindern das Verklumpen der Blutplättchen, wodurch das Blut besser fließen kann.

Ginkgo soll möglichst frühzeitig nach dem Auftreten der ersten Symptome verabreicht werden. Dabei kommt es auf eine ausreichend hohe Dosis sowie auf die Zubereitungsformen des Medikaments an. Unterstützend können die Patienten hochdosierten Weißdornextrakt einnehmen, der die Herzfunktion unterstützt und sich damit indirekt auch auf die Hirnleistung auswirkt, sowie ein hochdosiertes Johanniskraut-Präparat. Dieses sorgt für eine Stimmungsaufhellung, die nicht nur dem Demenzkranken zugutekommt, sondern auch seiner Umgebung.
Außerdem sollten dem Körper Nährstoffe zur Unterstützung einer optimalen Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Gehirns zugeführt werden.

Hier spielen Glutaminsäure, Vitamin B12 und Pantothensäure für mentale Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle. Beispiele hierfür sind Vitasprint Trinkampullen und das Nahrungsergänzungsmittel Orthomol mental. Dadurch kann optimal die Konzentration gesteigert, unser Gedächtnis trainiert und etwas gegen die Vergesslichkeit getan werden. Schüssler Salze Nr. 1 und Nr. 11 können sich ebenfalls positiv auf die Gehirnzellen auswirken.

Fragen Sie Ihren Apotheker vor Ort oder auch gerne mich per E-Mail.

Ihre Apothekerin Ursula B. Pfeifer aus Waiblingen

Apothekerin Ursula B. Pfeifer - Remspark-Apotheke Waiblingen

Remspark-Apotheke Waiblingen

Apothekerin Ursula B. Pfeifer informiert über Gesundheitsthemen.