Grün ist die Farbe der Hoffnung. Doch zu hoffen, dass sich „schlappe“ Pflanzen von alleine erholen oder dass sich die Blattlausplage von selbst erledigt, ist in den wenigsten Fällen von Erfolg gekrönt. Wesentlich besser ist es dagegen, tätig zu werden und zu einem zuverlässigen Düngemittel zu greifen.

Denn der richtige, auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzen zugeschnittene Dünger versorgt diese mit allen Nährstoffen und Spurenelementen, die sie brauchen.

Müssen Gehölze regelmäßig gedüngt werden?

Den Rasen düngen

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Auch der Rasen braucht für sein sattes Grün eine regelmäßige Düngergabe.

Pflanzen im Garten brauchen Dünger

Sattes Grün im Garten ist keine Selbstverständlichkeit. Voraussetzung dafür, dass wir uns dauerhaft an glänzenden Blättern, üppigen Blüten und knackigem Gemüse erfreuen können, ist die optimale Dosierung der Düngung. Denn zu viele Nährstoffe sind der Pflanzengesundheit ebenso abträglich wie zu wenige. Grünflächen wollen nicht nur gemäht und gewässert werden, sondern auch mit Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Schwefel „gefüttert“ werden.

Tipps für den Rasen

Langzeit-Rasendünger gewährt eine optimale Versorgung für bis zu drei Monate und deckt zugleich den hohen Stickstoff-Bedarf des Grüns. Gartendünger enthält Magnesium, das für ein gesundes Wachstum und eine satte Grünfärbung unverzichtbar ist. Weitere Spurenelemente wie etwa Kalium machen die Pflanzen resistenter gegen Stress in Form von Witterungseinflüssen oder Insektenbefall.

Es gibt aber auch diverse Hausmitteln, die diese Stoffe ebenfalls enthalten oder die man damit mischen kann.

Die besten Hausmittel für Blumendünger im Überblick:

  • Kaffeesatz
  • Teeblätter
  • Bananenschalen
  • Eierwasser
  • Kaminasche
  • Speisenatron
  • Finger- und Fußnägel
  • Knochenmehl
  • Kartoffelwasser
  • Bier
  • Cola
  • Pferdedung
  • Aspirin
  • Barthaare
  • Alaun

Hausmittel als Blumendünger

Damit Blumen eine makellose Schönheit entfalten, gesund und vital bleiben, benötigen sie mehr Nährstoffe, als Beeterde oder Substrat liefern können. Damit es zu keinen Mangelerscheinungen kommt, erhalten sie während des Wachstums ergänzende Nahrung in Form von Stickstoff, Phosphor, Kalium und Spurenelementen.

Das klingt nach reichlich Chemie, was auch für die meisten handelsüblichen Düngepräparate zutrifft. Ökologisch verantwortungsbewusster und gesünder ist es, Blumendünger selber zu machen aus Komponenten des täglichen Lebens. Das spart nicht nur bares Geld, sondern unterstreicht das gute Gewissen, ganz im Sinne des Umweltschutzes zu handeln.