Drei Millionen Pkw haben die Bundesbürger im vergangenen Jahr zugelassen. Wer seinem neuen Auto ein Zuhause geben möchte, schöpft heute aus dem Vollen. Alles ist möglich, vom Carport mit Solarmodulen auf dem Dach bis zur Fertiggarage mit Regenwasserspeicher. Häufig gibt letztlich der Anschaffungspreis den Ausschlag.

Sicherheit zuerst

Garagen schützen zwar zuverlässig vor Umwelteinflüssen, Vandalismus und Diebstahl, sind aber deutlich teurer als Carports. Hochwertige Bauten schlagen schnell mit über 10.000 Euro zu Buche. Preisgünstiger und inzwischen sehr beliebt sind Fertiggaragen aus Beton, sie kosten bis zu einem Drittel weniger. Nicht enthalten sind technische Raffinessen: Wer beim Garagentor ohne Schlüssel auskommen möchte, montiert zum Beispiel einen Funk-Fingerscanner – Aufpreis: rund 200 Euro.

Soll es eine Betonfertiggarage oder gemauerte Garage sein?

Das Rost-Risiko

Ein Nachteil der Garage spricht für die Light-Variante, den Carport: Wird der abgeschlossene Bau nicht ausreichend gelüftet, kann sich Feuchtigkeit sammeln und der Blechkarosse droht Rost. Ein Carport ist von Haus aus gut belüftet, viele Modelle sind für unter 1.000 Euro zu haben und moderne Designs machen sie auch zum optischen Highlight. Die offene Bauform schützt Familienkutsche oder Sportwagen vor Niederschlägen. Bei Minustemperaturen gefrieren jedoch schon mal die Autoscheiben.