Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt – so ist das bei vielen alten Häusern. Wegen der schlechten Dämmung heizen Bewohner an kühlen Tagen für draußen mit oder schalten bei Plusgraden Stromfresser wie Klimaanlagen an. Dies ist einer der zentralen Gründe, weswegen Deutsche Privathaushalte in 2013 rund 53,7 Milliarden Euro für ihren Energieverbrauch zahlten – fast 10 Milliarden Euro mehr als noch vor zehn Jahren. Dies ergab der Gebäudereport 2015 der Deutschen Energie-Agentur (Dena).

Gut gedämmte Häuser gefragt

Vor diesem Hintergrund der steigenden Betriebskosten werden gut gedämmte Häuser immer gefragter. Zumal Bewohner dadurch die strenger werdenden Vorgaben des Gesetzgebers befolgen und die Umwelt schonen. Was viele jedoch nicht wissen: Dichte Fassaden halten neben der Wärme oft Schadstoffe im Haus. Früher entwichen diese durch Fugen oder Ritzen nach draußen. Die in Bauprodukten und Möbeln befindlichen Krankmacher sind nach längerer Zeit einfach ausgedünstet. Wenn Bauherren einen Altbau dämmen, werden die Böden jedoch oft gleich mit erneuert und die Innenwände frisch verputzt und gestrichen. Kommen neue Möbel und Materialien ins Haus, sollten diese auf ihre Schadstofffreiheit überprüft werden.

Dämmung-Kosten

Baumit

Laut Energieeinsparverordnung sind „Wärmelecks“ an Häusern zu vermeiden. Das kommt der Umwelt und dem Geldbeutel der Bewohner zugute. Bei der energetischen Sanierung und beim Neubau sollten aber alle Baustoffe und Möbel unbedenklich sein.

Ob bei Neubauten oder Modernisierungen – der Luftaustausch von innen und außen ist bis zu zehnmal geringer als vor den Dämm-Maßnahmen. Dies kann dazu führen, dass die Raumluft wesentlich stärker belastet ist. Viele leiden dadurch unter Unwohlsein und Kopfschmerzen oder bekommen sogar Allergien. Ausgiebiges Lüften allein schafft hier nicht dauerhaft Abhilfe. Absolut unbedenkliche Baumaterialien und Möbel sind somit wichtiger denn je. Vor allem bei großen Flächen wie Belägen und Beschichtungen für Wände, Decken und Fußböden. Auf Nummer sicher gehen Bauherren mit Produkten, die auf Schadstofffreiheit untersucht wurden, wie die Putze, Mörtel, Farben, Grundierungen und Estriche von Baumit.

Strenge Richtlinien

Der Hersteller lässt seine Gesund-wohnen-Produkte im Angebot nach den strengen Richtlinien des Sentinel Haus Instituts prüfen. Diese entsprechen zugleich den Vorgaben des Umweltbundesamts. Bereits 50 Produkte wurden vom unabhängigen eco-Institut Köln auf diese Vorgaben hin kontrolliert. Das Ergebnis: Sie sind zu hundert Prozent wohngesund und wurden entsprechend zertifiziert. Passen die Bewohner nun noch ihr Lüftungsverhalten der höheren Dichtigkeit an, herrscht im ganzen Haus stets ein reines und unbedenkliches Klima.