Viele dieser Glückssymbole sind christlichen Ursprungs. So soll zum Beispiel Eva ein vierblättriges Kleeblatt als Erinnerung an die schöne Zeit aus dem Paradies mitgenommen haben. Schweine gelten seit Jahrtausenden als Symbol des Wohlstands, darum gibt es zu Silvester oft ein Glücksschweinchen aus Marzipan.

Schornsteinfeger sollen Glück bringen, denn im Mittelalter gerieten die Häuser leichter in Brand. Da der Schornsteinfeger dies mit seiner Arbeit verhindert, gilt er als Bote des Glücks. Auch ein Hufeisen soll das Glück einfangen, allerdings nur, wenn es richtig herum aufgehängt wird, also mit der Öffnung nach oben.

Glücksbringer in Form von Hufeisen und vierblättrigem Kleeblatt

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Ein Glücks-Hufeisen muss mit der Öffnung nach oben zeigen, damit es das Glück einfangen und halten kann. Lieber ein vierblättriges Kleeblatt dazu dekorieren - doppelt hält besser!

Ein Viertel aller Deutschen vertraut neben den traditionellen Glücksbringern auch auf die Wirkung eines persönlichen Talismans. Manche schreiben Prüfungen immer mit demselben Stift, andere setzen auf verschiedenfarbige Socken oder ein spezielles Accessoire, das sie am Körper tragen.

So hat etwa das Benzinfeuerzeug eine lange Tradition als Kultobjekt und Glücksbringer. Laut einer Studie wirken sich Glücksbringer übrigens tatsächlich positiv auf den Erfolg aus - allein durch den Glauben daran.

Glücksbringer zum neuen Jahr auf einen Blick

  • vierblättriges Kleeblatt
  • Schornsteinfeger
  • Schweinchen
  • Hufeisen
  • Marienkäfer
  • Glückspfennnig (bzw. Cent)
  • Fliegenpilz