Im Zwiebellook fürs Training im Winter kleiden
Einer der wichtigsten Punkte ist dabei die Kleidung. Hier gibt es keine generelle Empfehlung, wie dick man sich anziehen soll, denn das Wärmeempfinden ist individuell verschieden. Ist man zu dick gekleidet, schwitzt man jedoch zu stark. Trägt man zu wenig, kann der kalte Wind unangenehm auskühlen. Ratsam ist der sogenannte Zwiebellook, bei dem mehrere dünne Schichten übereinander angezogen werden - zum Beispiel Funktionsträgerhemd, Langarmshirt mit Fleece und eine warme, atmungsaktive Jacke. Dazu Mütze, Halstuch, Handschuhe und Thermohose. Die äußere Schicht sollte mit Reflektoren ausgestattet sein, damit man bei winterlicher Dunkelheit gut gesehen wird.
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Entscheidend ist zudem, dass die Laufschuhe ein griffiges Profil haben. Geeignet sind auch Trailschuhe mit spezieller Sohle. Bei Schnee und Eis schützen Schuhschneeketten und eventuell auch aufziehbare Spikes zusätzlich vor Stürzen. Vor allem sollten die Schuhe gut und fest am Fuß sitzen, damit man trittsicher bleibt und locker laufen kann. Andernfalls kommt es leicht zu Überlastungsbeschwerden.
Hilfe aus der Natur
Machen sich diese etwa in Form von Krämpfen, Zerrungen oder gereizten Bändern und Sehnen bemerkbar, sollte man eine mehrtägige Trainingspause einlegen. Regeneration ist wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden. Ein natürliches Arzneimittel (wie z.B. "Traumeel Creme"), zum Beispiel als Salbenverband, kann den Regenerationsprozess unterstützen. Es enthält 14 bewährte Inhaltsstoffe wie Arnika, Hamamelis (Zaubernuss), Calendula (Ringelblume), Beinwell und Echinacea (Sonnenhut), die die rasche Ausheilung fördern. Die zusätzliche Einnahme des Präparats in Tablettenform kann die schmerzlindernde und abschwellende Wirkung unterstützen.
Auf ausreichende Beleuchtung achten
Vorsicht ist außerdem in unebenem Wald- oder Wiesengelände geboten: Wer hier morgens oder abends loszieht, ist mit einer Stirnlampe gut beraten, damit es nicht zu Stolpern und Stürzen kommt. Im Zweifelsfall sollte man bei Dunkelheit eine gut beleuchtete Alternativstrecke wählen und auch nicht allein, sondern besser in einer Gruppe laufen.