Heiraten im Wonnemonat Mai kann schließlich jeder - die kalte Jahreszeit hingegen hat ihren ganz eigenen Charme, die aus dem Ja-Wort ein unvergessliches Erlebnis macht.
Die Winterhochzeit gewinnt an Beliebtheit - und das nicht nur, weil Standesämter, Feier-Locations, Hochzeitsmodeschneider und Co. in diesen Monaten nicht so stark überlaufen sind wie im Frühjahr und Sommer.
Romantisches Ja-Wort in der kalten Jahreszeit
Wer eine Winterhochzeit plant, sollte die Atmosphäre der Jahreszeit konsequent aufgreifen, von den Einladungskarten bis hin zur festlichen Dekoration. Zahlreiche Kerzen, kuschelige Deko-Accessoires und Weiß als dominierende Farbe sorgen für Romantik pur. Auch die Outfits der Brautleute und der Festgesellschaft sollten darauf abgestimmt sein. Wie Sie das richtige Brautkleid für Ihre Figur finden, lesen Sie hier.
Ebenso sorgfältig will die Hochzeitslocation gewählt sein. Traumhafte Locations, oft sogar mit Schneegarantie, finden sich beispielsweise in den Alpen und den heimischen Mittelgebirgsregionen. Hier lässt es sich wundervoll romantisch feiern. Und da Winterhochzeiten eher die Ausnahme bilden, sind monatelange Reservierungslisten kein Thema und das Angebot ist entsprechend größer.
Alles passend zum Wintermotto
Die winterliche Hochzeit beginnt bereits mit der Wahl der Einladungskarten. Hier bieten sich beispielsweise Motive mit verschneiten Landschaften, romantischen Schneeflocken oder einem gemütlichen Kaminfeuer an. Auch die Wahl der Farben ist wichtig, denn sie sollten den winterlichen Charme widerspiegeln. Wie wäre es mit einem zarten Blau in Kombination mit einem warmen Creme oder einem kräftigen Rot?
Die Braut sollte sich für ihr winterliches Hochzeitsoutfit warm anziehen, ohne dabei an Eleganz zu verlieren. Ein langes, fließendes Kleid aus Spitze oder Satin, kombiniert mit einer kuscheligen Stola oder einem Pelzmantel, wird sie nicht nur vor der Kälte schützen, sondern auch einen Hauch von Luxus verleihen. Der Bräutigam kann zu einem stilvollen dunklen Anzug greifen, der mit einem farblich abgestimmten Schal oder einer Fliege aufgepeppt wird.
Die Hochzeitszeremonie kann entweder in einer romantischen Kirche oder direkt in der verschneiten Natur stattfinden. Hier bieten sich beispielsweise eine idyllische Waldlichtung oder ein verschneites Berghotel als Trauort an. Eine Pferdekutsche oder ein Rentierschlitten bringen das Brautpaar dorthin und sorgen für unvergessliche Bilder.
Nach der Trauung geht es dann zur festlichen Hochzeitsfeier. Hier sorgen zahlreiche Kerzen, funkelnde Lichterketten und Tischdekorationen in Weiß und Gold für eine zauberhafte Atmosphäre. Auch die Hochzeitstorte kann winterlich gestaltet sein, beispielsweise in Form eines verschneiten Berges oder mit zarten Schneeflocken verziert.
Winterlich Hochzeit feiern
Für das Menü bieten sich winterliche Spezialitäten an, wie beispielsweise Wildgerichte, heiße Suppen oder ein festliches Fondue. Auch eine heiße Schokolade- oder Glühweinbar sorgt für wohlige Wärme und Gemütlichkeit.
Als Unterhaltung für die Gäste können beispielsweise eine Schlittenfahrt, eine Fackelwanderung oder eine Schneeballschlacht organisiert werden. Auch eine Fotobox mit winterlichen Accessoires sorgt für Spaß und schöne Erinnerungen.
Und wer sagt, dass eine Winterhochzeit nicht auch ein Feuerwerk beinhalten kann? Ein funkelndes Spektakel am Abend sorgt für romantische Stimmung und ist ein wunderschöner Abschluss eines unvergesslichen Tages.
Auch die Hochzeitsreise kann passend zur Jahreszeit gestaltet werden. Wie wäre es mit einer romantischen Hüttenübernachtung in den Bergen oder einem Aufenthalt in einem gemütlichen Chalet inmitten verschneiter Landschaft?
Winterhochzeit mit dem Weihnachtsstern
Blumen gehören zu jeder Hochzeit und dürfen auch bei einer Winterhochzeit nicht fehlen. Wer Wert auf einen saisonalen Blumenschmuck legt, hat in der dunklen Jahreszeit zwar weniger Auswahl, dafür ist die Wirkung so mancher farbprächtigen Winterschönheit umso eindrucksvoller. Mit seinen leuchtenden Farben, der großen Scheinblüte und seinen guten Eigenschaften als Schnittblume eignet er sich hervorragend zur Inszenierung eines festlichen Blumenschmucks für den schönsten Tag im Leben. Ob Brautstrauß, Tischdekoration, Stuhlverzierung oder Tortenschmuck, mit geschnittenen Poinsettien wird die florale Hochzeitsdekoration zu einem unvergesslichen, festlichen Blickfang.
Im Winter sind geschnittene Poinsettien eine perfekte Besetzung für den Brautstrauß. In zartem Rosa und kombiniert mit weißen Rosen, Schleierkraut und Lisianthus sichern sie der Braut mit ihren prachtvollen, sternförmigen Hochblättern einen glamourösen Auftritt vor dem Altar.
Tipp: Richtig vorbereitet überzeugen geschnittene Poinsettien durch eine besonders lange Haltbarkeit. Werden die Stielenden direkt nach dem Abschneiden erst etwa fünf Sekunden lang in 60 Grad warmes und anschließend in kaltes Wasser getaucht, bleiben die farbigen Hochblätter bis zu zwei Wochen lang strahlend schön. Übrigens ist am 12. Dezember der Tag des Weihnachtssterns!
Werbehinweis
Eine Hochzeit im Winter ist nicht nur eine wunderschöne Alternative zu den klassischen Sommerhochzeiten, sondern bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für eine einzigartige und romantische Feier. Lassen Sie sich von der winterlichen Atmosphäre verzaubern und genießen Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten ein unvergessliches Wintermärchen.