Die ehemaligen hohenzollerischen Lande liegen inmitten der Schwäbischen Alb. Das Stammland der preußischen Könige und deutschen Kaiser erstreckt sich in der urwüchsigen Landschaft vom oberen Neckar über das Donautal bis in die Nähe des Bodensees.

Die touristische Route gewährt einen Einblick in die bedeutendsten Adelsgeschlechter Deutschlands. Dabei führt sie überwiegend auf wenig befahrenen Straßen, abseits von Autobahnen und Bundesstraßen, durch landschaftlich schöne Täler, durch Dörfer, Städte und über Passstraßen.

Entlang der Strecke befinden sich zahlreiche eindrucksvolle Ausflugziele. Neben der Burg Hohenzollern, dem Stammsitz des Adelsgeschlechts, lohnt auch das Hohenzollernschloss in Sigmaringen einen Besuch. Von dort aus kann das Donautal mit seinen Felsformationen und Flussschlingen erkundet werden.

Hohenzollernschloss Sigmaringen

Meli Straub/Hohenzollernschloss Sigmaringen

Auf einen Felsen über der Donau thront das Hohenzollerschloss Sigmaringen.

Hohenzollernweg

Doch nicht nur mit dem Auto oder Wohnmobil kann die geschichtsträchtige Ferienstraße erkundet werden. Natur- und Wanderfans können die Alb auf insgesamt elf Etappen erwandern. Die Abschnitte sind mit jeweils rund 20 Kilometern moderat gehalten.

Beim Wandern auf den Spuren der Könige und Kaiser durchquert man die abwechslungsreichen Landschaften der Schwäbischen Alb. Berge mit wunderbaren Aussichten, Felsformationen im Donautal, ausgedehnte Wacholderheiden sowie Schlösser, Burgruinen und Klöster prägen den reizvollen Hohenzollernwanderweg.

Video: Wanderung auf dem Hohenzollernweg

Für Genießer

Ergänzend kann in den Gaststätten auf und neben der Strecke die Küche der Schwäbischen Alb mit ihren Spezialitäten genossen werden. Neben Alblinsen mit Spätzle gibt es weitere Besonderheiten wie beispielsweise Käse vom Albbüffel oder Lamm von der Wacholderheide.

Orte der Hohenzollernstraße

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