Vom Fachmann, dem Hörakustiker, eingesetzt und individuell angepasst, verbleiben die Im-Ohr-Hörgeräte mehrere Monate rund um die Uhr im Gehörgang und passen sich jeder Hörsituation automatisch an.

Für wen ist das unsichtbare Hörgerät geeignet?

Entwickelt wurden die Geräte für Menschen mit leichter bis mittelgradiger Hörminderung, denen neben dem exzellenten Hören zwei Dinge wichtig sind: Das Gerät soll möglichst nicht auffallen und denkbar leicht in der Handhabung sein.

Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Hörgeräten?

Der Klang von Im-Ohr-Geräten gilt als noch natürlicher als der von Modellen, die hinter dem Ohr getragen werden. Der Grund ist ganz einfach: Sie nutzen die natürliche Anatomie des Ohres und nehmen den Schall direkt im Gehörgang auf anstatt bereits außerhalb des Gehörgangs.

Passt so ein Im-Ohr-Hörgerät jedem?

Die unsichtbaren Hörgeräte sind nur zwölf Millimeter groß und von einer weichen flexiblen Hülle umgeben. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, sodass sie sich an fast jede anatomische Gegebenheit anpasst. Die Hörgeräte werden durch einen speziell geschulten Hörakustiker genau auf die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers programmiert.

Worauf muss man im Alltag achten?

Die Geräte sitzen gut geschützt im Gehörgang und machen alles - ob Job oder Freizeit - problemlos mit, egal ob Duschen, Schwitzen beim Sport, Fahren mit Helm oder Telefonieren. Komplett nass werden sollten die "Minis" allerdings nicht.

Wie lange kann man die Im-Ohr-Höreräte tragen?

Je nach Art des Hörverlustes und den individuellen Anforderungen können die Geräte mehrere Monate ihre volle Leistung erbringen. Anschließend werden die Geräte vom Hörakustiker komplett ausgetauscht. Somit profitiert der Träger automatisch von der neuesten Technologie, sobald diese verfügbar ist.