Andernfalls riskieren sie, dass die Zinsen in einigen Jahren durch Veränderungen des Marktzinses deutlich höher liegen und sie dadurch für eine Anschlussfinanzierung tiefer in die Tasche greifen müssen.

Einen Nachteil hat die langfristige Zinsbindung allerdings: Banken fordern hierfür einen etwas höheren Zins – doch auf lange Zeit rechnet sich dies wieder, da man keine Angst davor haben muss, dass die monatliche Rate durch den Ablauf der Bindungsfrist explosionsartig steigt. Im Gegenteil, das Risiko ist aufgrund der Berechenbarkeit der Raten deutlich geringer.

Immobilien kaufen – großzügig bei der ersten Tilgung sein

Auch wenn es verlockend klingt, sollte man bei der Anfangstilgung allerdings nicht zu sparsam sein, denn dadurch verlängert sich zum einen die Laufzeit unnötig und die Gefahr steigt, dass die Zinsen nach Ablauf der Zinsbindung deutlich höher sind als zur Zeit des Darlehensabschlusses. Derzeit empfehlen Experten bei Zinssätzen von unter 5 Prozent

  • eine Anfangstilgung von 2,5 bis 3 %,
  • angemessen hohe Tilgungsraten und
  • eine lange Zinsbindung,

um die Schulden möglichst schnell zu tilgen und eine hohe Sicherheit zu haben.

Für welche Art von Immobilie schlägt das Herz?

Soll ein Haus gekauft werden oder doch eher eine Eigentumswohnung? Wird etwas Abgeschiedenheit bevorzugt oder soll es ein Reihenhaus sein? Gibt es vielleicht sogar den Traum vom Bauernhof? Sind regelmäßige Urlaubsreisen in eine bestimmte Region geplant? Dann lohnt es sich durchaus, dort ein Ferienhaus kaufen zu wollen. Egal, wonach Ausschau gehalten wird – die Immobilienmakler in der Region unterstützen und beraten zum Immobilienkauf.