Filderkraut ist nicht nur bei Gourmets beliebt, sondern auch gesundheitsfördernd. Vitamin B, C, Zink, Ballaststoffe und andere wichtige Nährstoffe wie Eisen und Calcium stärken Immunsystem, Hautgesundheit und Verdauung und tragen zur Sättigung bei. Im Folgenden sind zwei leckere Rezepte mit dem gesunden Kraut aus Baden-Württemberg.
Filderkraut-Krustini
Zutaten:
für ca. 0 – 15 Baguettscheiben
120 g eingemachtes Filderkraut
100 g Crême fraice oder Sauerrahm
½ Apfel (grob geraspelt)
1 Frühlingszwiebel
80 g Allgäuer Bergkäse, geraspelt
40 g geräucherten Schinkenspeck, gewürfelt
2 El Meerrettich
1 El Honig
Salz und Pfeffer
Frischer Schnittlauch
10 – 15 Scheiben Brot (z.B. Walnussbrot, Seele oder Bauernbrot)
Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, das eingelegte Filderkraut (Sauerkraut) grob schneiden. Mit der Crème fraîche, dem grob geraspeltem Apfel, Speck, Käse, Honig und dem Meerrettich vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und großzügig auf die Brotscheiben verteilen. Die Brotscheiben auf ein Backofengitter legen und im vorgeheizten Backofen (Umluft 220°C) ca. 12-15 Minuten goldgelb backen.
Vor dem Servieren mit Schnittlauchröllchen bestreuen.
Filderkrautsalat
Zutaten:
1 Spitzkohl (Filderkraut) (mittlere Größe)
1 Zwiebel (z.B. Höri Bulle)
4 EL Öl (Raps-, Distel- oder Sonnenblumenöl)
4 EL Essig (ein milder Kräuteressig oder weißer Balsamico)
5 EL brauner Zucker, alternativ Agavendicksaft
Salz und Pfeffer
Den Spitzkohl gründlich waschen, längs vierteln und in feine Streifen (Julienne) schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und mit dem Kohl vermengen. Für das Dressing Öl, Essig und Zucker oder Agavendicksaft gründlich verrühren. Das Dressing an den Kohl geben, 20 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken