Nur gut, dass ihre Gehilfen im Hintergrund die Lostrommel zuverlässig am Rotieren halten. Eine sichere und seriöse Abwicklung der verschiedenen Lotterien und Wetten steht für die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter in der Zentrale am Stuttgarter Nordbahnhof organisieren das Glück und sagen von sich selbst: „Nichts, was wir tun, ist reine Glückssache.“
Als Tochterunternehmen des Landes hat sich Lotto Baden-Württemberg in 70 Jahren zu einem Dienstleistungsunternehmen moderner Prägung entwickelt. 190 Mitarbeiter in der Zentrale kümmern sich u. a. um den Klassiker LOTTO 6aus49 und die europäische Lotterie Eurojackpot. Das Spielangebot der Gesellschaft wird flächendeckend in rund 3.200 Lotto-Annahmestellen und im Internet unter www.lotto-bw.de angeboten.
Und was passiert mit den Einsätzen all derer, die nicht gewonnen haben? Alle Menschen in Baden-Württemberg profitieren davon in vielfältiger Form. Die Reinerlöse von Toto-Lotto fließen nämlich zu einem großen Teil in den Wettmittelfonds des Landes, der zweckgebunden dem Sport, Kunst und Kultur, der Denkmalpflege sowie sozialen Projekten im Land zugute kommt.
Im Lauf der Jahre kamen so schon über acht Milliarden Euro Fördergelder zusammen. Zu den unterstützten Projekten zählen unter anderem die Olympiastützpunkte, die Sprungschanzen im Schwarzwald oder die Trainingshallen für Vereine. Manches Spitzenwerk aus der Kunst, etwa von Pablo Picasso oder von Edouard Manet, bereichert die Kunstsammlungen im Lande. Auch die großen Orchester wie die Stuttgarter Philharmoniker profitieren davon. Ob die Burg Hohenzollern oder die berühmte „Sauschwänzlebahn“ im Wutachtal – in der Denkmalpflege bilden die Lotteriemittel eine wichtige Säule ebenso wie in der Altenpflege, die beim Bau von Pflege- und Wohnheimen oder bei der Dorfhilfe durch diese Mittel unterstützt wird.
(Glücksspiel kann süchtig machen.)