Viele Eltern denken, dass ein Kind ab einem bestimmten Alter wissen sollte, wie es Lernstoff aufarbeiten muss und was es zu tun hat, um sich Dinge gut merken und bei der Klassenarbeit abrufen zu können. Doch jedes Kind lernt anders und häufig variiert die Lernfähigkeit sogar von Fach zu Fach. Gute Nachhilfe stärkt das Selbstbewusstsein und geht individuell auf das Kind und seine Fähigkeiten ein – egal, in welchem Alter oder in welchem Fach.

Tochter und Vater freuen sich über etwas

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Erfolgserlebnisse beim Lernen stärken das Selbstwertgefühl.

Defizite mit der Nachhilfe aufholen

Lücken, die während des Home Schooling entstanden sind und vielen Schülern im neuen Schuljahr zu schaffen machen, sollten jetzt aufgeholt werden. Verpasster oder nicht in ausreichendem Maße verstandener Schulstoff kann in der Nachhilfe behandelt werden, damit das neue Schuljahr entspannt gestartet werden kann. Sowohl Nachhilfelehrer als auch Kinder wissen mittlerweile, welche Hygiene- und Abstandmaßnahmen beachtet werden müssen. Insofern steht dem Einzelunterricht zu Hause, aber auch der Nachhilfe in Gruppen nichts mehr im Wege. Mehr über die Arten von Nachhilfe lesen Sie hier.

Intensive 1:1 Betreuung beim Nachhilfeunterricht

Einzelunterricht ist nach wie vor eine sehr effektive Nachhilfemethode, denn der Nachhilfelehrer oder die Nachhilfelehrerin kann voll und ganz auf das Kind eingehen. Die Nachhilfestunde wird intensiv genutzt – wobei es sich nicht um eine volle Stunde handeln muss, es haben sich auch 45-minütige Einheiten bewährt. Dies variiert von Kind zu Kind. Kurze Nachhilfe-Einheiten sind eher für jüngere Kinder zu empfehlen, während sich ältere Schüler schon länger konzentrieren können. In der Nachhilfe erhält das Kind eine seinem Tempo entsprechende Förderung. Wo ein Kind sich bereits langweilt, muss ein anderes einen Sachverhalt vielleicht noch einmal in anderen Worten erklärt bekommen.

Hände melden sich in der Schule vor einer Tafel

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Dank gezielter Nachhilfe macht Wissen wieder Spaß und die Kinder melden sich in der Schule gern.

Gute Beziehung zwischen Schülern und Nachhilfelehrern ist wichtig

Durch die intensive 1:1-Betreuung wird es gerade für etwas langsamere Kinder einfacher, sich zu entspannen und entsprechende Fragen zu stellen, ohne dass ihnen peinlich sein muss, etwas nicht zu verstehen. Ist das Verständnis dann da, stärkt dies das Selbstbewusstsein des Kindes. Eine gute Beziehung zum Nachhilfelehrer ist daher essenziell, denn psychologische Faktoren sollten nicht außer Acht gelassen werden. So trägt die Nachhilfe auch zur Persönlichkeitsbildung bei. Wer Hindernisse überwindet und Erfolgserlebnisse hat, fühlt sich besser und das wirkt sich letztlich aufs soziale Leben aus. Nachhilfe kann einem Kind nicht nur helfen, bessere Noten zu bekommen, sondern sich insgesamt kompetenter und selbstbewusster zu fühlen. Individuelle Nachhilfe ist eine Investition, die sich lohnt.

Konzentrationstipps fürs Lernen für Schüler finden Sie hier.