Mit der Ausgliederung aus dem Dachverein SSV Ulm 1946 traten die Basketballer den Weg in die Selbstständigkeit an und laufen seit der Saison 2001/02 unter ihrem aktuellen Namen ratiopharm Ulm auf. Mit ihrem Aufstieg 2005/06 haben sich die Schwaben in der Basketball Bundesliga (kurz: BBL) kontinuirlich verbessert und sind mittlerweile in der Liga etabliert. Vereinsikone Per Günther ging von 2008 bis 2022 für die Schwaben auf Korbjagd und wurde in dieser Zeit mehrfach zum beliebtesten Mitspieler der BBL gewählt.

Startrekord in der Bundesliga

In der Saison 2016/17 stellten die Ulmer mit 27 Siegen in Folge einen neuen Startrekord in der Bundesliga auf. Trotz Platz 1 in der Hauptrunde musste sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath im Halbfinale der Playoffs gegen die EWE Baskets Oldenburg geschlagen geben. Größter Erfolg war bislang der Pokalsieg im Jahr 1996 und die beiden Vizemeisterschaften 2012 und 2016.

Erster Deutscher-Meister-Titel

Die Saison 2022/23 kann als die bislang erfolgreichste der Vereinsgeschichte bezeichnet werden, an deren Ende der Verein den Gewinn seiner ersten Deutschen Meisterschaft feierte - und gleich mehrere Bundesliga-Rekorde aufstellte: Noch nie war es einer Mannschaft, die die Hauptrunde auf dem siebten Platz abgeschlossen hatte, gelungen, Deutscher Meister zu werden. Nie zuvor hatte eine Mannschaft auf dem Weg zur Meisterschaft die ersten Drei der Hauptrunde (Alba Berlin, FC Bayern München, Telekom Baskets Bonn) aus dem Rennen geworfen.

Erfolge im Überblick:

  • Pokalsieg 1996
  • Pokal-Finalteilnahme 2013, 2014, 2024
  • Deutscher Vize-Meister 1998, 2012, 2016
  • Deutscher Meister 2023

Daten im Überblick:

Verein: ratiopharm Ulm
Vereinsgründung: 2001
Vereinsfarben: schwarz/weiß/orange

Sportart: Basketball
Liga: easycredit BBL - Basketball-Bundesliga
Verband: DBB- Deutscher Basketball Bund
Sportstätte: ratiopharm Arena
Homepage: https://ratiopharmulm.com