Nicht nur aus der schwäbischen Küche nicht wegzudenken sind Spätzle. Sie passen prinzipiell zu jeder Art von Soße, aber mit Linsen sind sie der absolute Klassiker.

Einige können sich das Gericht ohne Würschtle nicht vorstellen, aber für sich genommen ohne weitere Beilage ist das Gericht auch toll für Vegetarier geeignet. Die Spätzle schabt man natürlich selbst, unten im Kasten finden Sie den Link zum Original-Rezept.

Am besten passt die Alblinse, dann wird es auch richtig authentisch.

Lesen Sie die kuriose Geschichte der Alblinse, auch bekannt unter dem Markennamen "Alb-Leisa"!

Zutaten

Für die Spätzle:

Hier geht's zum Rezept für original schwäbische Spätzle

Für die Linsen:

  • 250 g Alblinsen
  • 2 Karotten
  • 1 große Zwiebel
  • ca. 100 g Knollensellerie
  • 750 - 1.000 ml Gemüsebrühe
  • 20 g Butter
  • 2 EL Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Lorberblätter
  • 1 Schuss Rotweinessig
  • (ggf. abgebratene Würstchen und etwas Speck)

Zubereitung

Linsen je nach Sorte einweichen (man kann sie auch uneingeweicht verarbeiten, am besten mal beide Versionen ausprobieren und schauen, was besser bekommt!), Wasser abschütten.

Mit der Gemüsebrühe und dem Lorbeer aufkochen und ca. 20 Minuten bei schwacher mit mittlerer Hitze kochen. Je nach dem, ob die Linsen eingeweicht wurden, muss die Kochzeit entsprechend angepasst werden.

In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken, Karotten und Sellerie in kleine Würfele schneiden.

Karotten- und Selleriewürfel zu den Linsen geben und weitere 10 Minuten köcheln.

Für die Mehlschwitze die Zwiebelwürfel in einem anderen Topf mit der Butter glasig dünsten und das Mehl darüberstreuen, bis alles schön braun ist.

Die Mehlschwitze mit der Brühe aus dem Linsentopf ablöschen und etwas einreduzieren.

Lorbeer wieder aus dem Linsentopf entfernen. Dann die restliche Linsenbrühe inkl. Linsen in de Topf schütten und mit Rotweinessig, Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Vegetarier lassen die Würstchen und den Speck weg!

Besuchen Sie doch mal das Spätzlemuseum in Bad Waldsee