Gesehen hat sie fast schon jeder: Springerle sind baden-württembergische Klassiker in Sachen Weihnachtsgebäck. Hier zeigen wir euch, wie ihr diese schmackhaften Teilchen zubereitet und auf eure vorweihnachtlichen Teller zaubert.

Zutaten

500 g Puderzucker
500 g Mehl
4 Eier
1 Messerspitze Hirschhornsalz
Abgeriebene Zitronenschale
Anissamen

Zubereitung

Zunächst schlagt ihr Eier und Zucker mit einem Rührgerät schaumig. Fügt das Hirschhornsalz, die Zitronenschale sowie gesiebtes Mehl hinzu. Den Teig müsst ihr dann gut rollen und kneten. Anschließend stellt ihr ihn kalt und lasst ihn ruhen.

Den Teig wellt ihr portionsweise circa 1 cm dick aus. Die glatte Seite wird mit ein wenig Mehl bestreut. Drückt den Teig dann sorgfältig in das gewünschte Model, gerne könnt ihr ihn mit dem Wellholz festrollen. Wichtig ist, dass das Motiv vollständig abgedruckt ist und der Teig nicht hängen bleibt. Nehmt den Teig vorsichtig aus dem Model, schneidet oder radelt ihn aus.

Die Springerle setzt ihr auf ein mit Mehl bestreutes Backblech. So müssen die Teiglinge über Nacht trocknen.

Am Folgetag entfernt ihr das überschüssige Mehl mit einem Backpinsel. Die Springerle solltet ihr nicht berühren, solange sie noch nicht gebacken sind.
Legt die Teiglinge vor dem Backen kurz auf ein nasses Tuch. Dadurch geht der Teig beim Backen auf und die Springerle bekommen ihre charakteristischen „Füßle“.

Bereitet ein mit Fett bestrichenes oder mit Backpapier belegtes Backblech vor. Dann streut ihr Anissamen auf das Blech und legt die Teiglinge darauf. Bei 120 bis 150 Grad Celsius werden die Springerle circa 30 Minuten gebacken. Sie sind fertig, wenn sie oben schön weiß bleiben und unten ihre „Füßle“ ausbilden.

Die Springerle solltet ihr an einem kühlen, feuchten Ort aufbewahren. So bleiben sie am längsten frisch und weich.

Auf die Plätzchen, fertig, los!

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