Wer einen Bau oder eine Renovierung plant, sollte dabei auch gesundheitliche Faktoren berücksichtigen. Das beginnt beim Baumaterial und geht bis zum Innenausbau und zur Einrichtung. Denn Giftstoffe wie Formaldehyd oder Isothiazolinone, die sich zum Beispiel in vielen Wandfarben befinden, können unter anderem zu Kopfschmerzen, Allergien sowie Reizungen von Nase und Augen führen.
„Je weniger Schadstoffe beispielsweise Bodenbeläge oder Wandfarben abgeben, desto besser das Raumklima. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Bewohner aus“, so Sascha Schneiderwind, Umwelt- und Klimaschutzexperte der ERGO Group. „Eine Beratung über Schadstoffe in den eigenen vier Wänden bieten beispielsweise Baumärkte, Verbraucherzentralen oder Sachverständige für Innenraumschadstoffe.“
Video: Hausbau | Schadstoffe im Haus - welche sind das?
Haus dicht machen – auf Wohngesundheit achten
Es geht nicht nur um die Materialien, die im Innenraum verwendet werden. Ist das Haus von oben bis unten luftdicht ausgeführt und gut gedämmt, leben Bewohner komfortabler und sparen Betriebskosten. Zudem befolgen sie die Auflagen des Gesetzgebers und schonen das Klima.
Viele Bauherren und Renovierer fürchten jedoch ein Leben wie in der „Plastiktüte“. Die Wände können nicht mehr „atmen“, so die Vorstellung.
Doch durch regelmäßiges Fensteröffnen mit Stoßlüften oder geeigneter Anlagentechnik lässt sich der Luftaustausch kontrollieren, statt dass er unbemerkt die Energiekosten in die Höhe treibt. Dadurch wird auch Feuchtigkeit abgeführt. In Kombination mit sachgerechtem Heizen entzieht dies Schimmel den Nährboden. Also spricht nichts dagegen, „dichtzumachen“.
Krankmacher lassen sich nicht „weglüften“
Bauherren und Renovierer sollten aber sichergehen, dass die Dämmstoffe und alle weiteren verbauten Materialien absolut wohngesund sind. Denn Krankmacher lassen sich nicht einfach weglüften.
Daher ist es das Beste, die Schadstoffe und flüchtigen organischen Substanzen gar nicht erst ins Haus zu holen. Wer denkt, dies sei nur durch umfangreiche Recherchen möglich, der irrt sich. Der Fachmann verarbeitet heutzutage für gewöhnlich nur unbedenkliche Produkte. Eine Übersicht über Dämmstoffe mit Fokus auf natürliche Materialien finden Sie hier.
Video: 5 Tipps + Checkliste für ein gesundes Zuhause
Schadstofffreie oder -arme Materialien fürs ganze Haus
Diese Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie gibt einen kurzen Überblick über die gängigsten unbedenklichen Materialien für Neubau und Renovierungsvorhaben. Weiter unten finden Sie eine Liste mit Siegeln und Zertifizierungen, die Orientierung bieten.
Bitte beachten Sie, dass bei der Verwendung von Baustoffen immer die spezifischen Anforderungen des Projekts berücksichtigt werden müssen.
Bereich |
Baustoffe |
Keller |
Kalksandstein, Porenbeton, Ziegel |
Fundament |
Beton mit niedrigem Zementgehalt, Kies oder Schotter |
Wand |
Lehm, Holz, Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, Kalkputz |
Bodenbeläge |
Parkett, Kork, Linoleum, Fliesen aus Naturstein oder Keramik |
Dach |
Holz, Schiefer, Tonziegel, Faserzementplatten |
Fassade |
Holz, Putz auf Kalkbasis, Faserzementplatten |
Fenster |
Holzfenster mit doppelter Verglasung, Kunststofffenster |
Isolierung |
Hanf, Zellulose, Flachs, Schafwolle, Kork |
Elektrik |
Kabel mit halogenfreier Isolierung, Schalter und Steckdosen aus schadstofffreiem Kunststoff |
Die Fachbetriebe in der Region helfen dabei, das für Ihr jeweilige Projekt und Ihre Ansprüche passende Material zu finden.
Video: Gesunde Raumluft
Neubau: Bei Baustoffen auf Zertifizierungen und Siegel achten
Wer neu baut, kann natürlich von Anfang an auf schadstofffreie Baustoffe achten. Inzwischen gibt es zahlreiche Siegel für Öko-Baustoffe wie beispielsweise „Der Blaue Engel“ oder das Nachhaltigkeitslabel „Cradle-to-Cradle“ (siehe Übersicht weiter unten).
Bauherren sollten jedoch nicht nur auf die Labels achten. Wichtig sind ein sinnvolles Konzept und die Beurteilung einzelner Faktoren im Baukontext – dabei hilft ein erfahrener Öko-Architekt.
Grüne Alternativen für Beton?
Beton beherrschte den Hausbau in den letzten Jahrzehnten. Er zeichnet sich durch Stabilität, Erschwinglichkeit und Langlebigkeit aus. Allerdings trägt die Herstellung von Beton sechs bis neun Prozent der von Menschen verursachten CO2-Emissionen bei. Dennoch gibt es derzeit keinen verfügbaren Baustoff, der Beton in Bezug auf seine Eigenschaften uneingeschränkt ersetzen könnte.
Nachhaltige Baustoffalternativen zum Beton:
-
Holz: Ein grüner Baustoff, nachhaltig, leicht, stabil und CO2-bindend. Reduziert Treibhausgase um bis zu 56%. Allerdings begrenzte Verfügbarkeit für alle Neubauten.
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Lehm: Ein alter Baustoff erlebt eine Renaissance. Geringer Energiebedarf, feuchtigkeitsregulierend, wärmedämmend, aber nicht witterungsbeständig im Außenbereich.
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Hanfbeton: Hart wie Beton, leichter, CO2-negativ, aber geringere Druckfestigkeit, erfordert zusätzliche Lastabtragung bei mehrgeschossigen Bauten.
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Stroh: Natürlich, regional verfügbar, gute Dämmeigenschaften, CO2-bindend, schnell nachwachsend.
Umweltsiegel wie "Der Blaue Engel" oder "Cradle-to-Cradle" können hilfreich sein, aber auch ein sinnvolles Konzept und die Beurteilung einzelner Faktoren im Baukontext sind entscheidend. Ziel ist es, Beton durch clevere und effiziente Alternativen zu reduzieren und dort, wo er unerlässlich ist, nachhaltiger herzustellen und zu recyceln.
Sanieren und Renovieren mit unbedenklichen Baustoffen
Bei Renovierungs- und Sanierungsvorhaben ist es wichtig, dass nur Produkte zum Einsatz kommen, die energetisch funktionieren, aber gleichzeitig gesundheitlich unbedenklich sind. So sind viele Dämmstoffe mit dem Blauen Engel oder einem RAL-Gütezeichen ausgestattet.
Optimal ist die energetische Sanierung, wenn gleichzeitig auch die alten Fenster gegen neue getauscht werden.
► Neue Fenster – Ja oder Nein?
Darüber hinaus kommen aber noch weitere Produkte beim Dämmen und beim Fenstertausch zum Einsatz. Das sind zum Beispiel:
- Fugendichtstoffe
- komprimierte Dichtungsbänder,
- Fugendichtbänder sowie,
- Bahnen und Platten zum Entkoppeln und Sanieren von Untergründen.
Dieses Zubehör sollte ebenfalls sorgsam ausgesucht werden. Am besten entscheidet man sich für Produkte, die das Emicode-Zeichen tragen und damit minimale Emissionen garantieren.
Es gibt viele Siegel und Qualitätszertifizierungen für die unterschiedlichsten Materialien.
Übersicht: Qualitätssiegel und Zertifizierungen von Baustoffen
Siegel | Produkte | Vergeben durch |
---|---|---|
ALLÖKH | Bauprodukte, Möbel | Institut für Umwelt und Gesundheit (IUG) |
Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnungsbau (BNK) | BiRN- Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen | |
BioBau 100ProzentNatur | Bauprodukte | BioBau Portal |
Blauer Engel | Baustoffe, Farben, Möbel, etc. | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit |
Cradle to Cradle | Baustoffe, Bodenbeläge, Möbel, etc. | Cradle to Cradle Products Innovation Institute |
DGNB Zertifikat | Gebäude und Gebäudekomponenten | Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) |
EC1PLUS/EMICODE | Bauprodukte, Bodenbeläge, Möbel, etc. | Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V. (GEV) |
ECO-Institut Label | Bauprodukte, Bodenbeläge, Möbel, etc. | ECO-Institut |
Eurofins Indoor Air Comfort Gold | Bau- und Innenausstattungsprodukte | Eurofins Scientific |
FSC-Siegel | Holzprodukte | Forest Stewardship Council |
Greenguard | Bauprodukte, Bodenbeläge, Möbel, etc. | UL Environment |
GuT | Teppichböden | Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e. V. |
Natureplus | Bauprodukte, Dämmstoffe, etc. | natureplus e.V. |
Öko-Institut Label | Bauprodukte, Bodenbeläge, Möbel, etc. | Öko-Institut |
PEFC-Siegel | Holzprodukte | Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes |
pro clima | Dampfbremsen, Luftdichtungsbahnen, etc. | pro clima |
RAL-Gütezeichen | Bauprodukte, Dämmstoffe, etc. | RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. |
Sentinel Haus Institut Label | Bauprodukte, Inneneinrichtung, etc. | Sentinel Haus Institut |
TCO Certified | IT-Produkte | TCO Development |
TÜV Rheinland | Bauprodukte, Möbel, etc. | TÜV Rheinland |
UL-Greenguard-Gold | Bauprodukte, Bodenbeläge, Möbel, etc. | UL Environment |
VDE-Zeichen | Elektroprodukte | VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut |
Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene
Die EGGBI hat eine umfassende Übersicht zusammengestellt. Der Titel lautet:
EGGBI Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen", Datenbanken, Zertifikate für Baustoffe, Gebäude, Hotels "Produkte für das Wohnumfeld" und "Berater" für Verbraucher mit "erhöhten" Anforderungen an die „Wohngesundheit!“
→ Laden Sie den EGGBI-Überblick Gütezeichen (PDF) hier herunter!
Innenrenovierung: Neue Wände, neue Böden – worauf achten?
Beim Kauf neuer Böden, Tapeten oder Farben rät Schneiderwind, auf langlebige und umweltfreundliche Materialien zu achten. Für Farben, Lacke & Co. heißt das, auf der Verpackung zu kontrollieren, ob und welche Schadstoffe das Produkt enthält. Auch in diesen Warengruppen geben Siegel Orientierung.
Wer auf Konservierungsmittel verzichten möchte, kann Naturwandfarben wie Lehm-, Kalk- oder Silikatfarbe verwenden.
► Gesünder wohnen mit Kalkputz
Tapeten oder Böden gibt es auch aus recycelten Materialien. Der Kauf von umweltfreundlichen Produkten trägt unter anderem dazu bei, Ressourcen zu sparen. Bei Teppichen sollte man zudem darauf achten, dass sie frei von Weichmachern sind.
Zum Kleben, Mörteln und Verfugen der Bodenbeläge sollten nur Produkte zum Einsatz kommen, die das Emicode-Zeichen tragen und somit extrem emissionsarm sind.
Orientierung im Siegel-Dschungel
Siegelklarheit von der Bundesregierung
Das Portal Siegelklarheit ist eine Initiative der Bundesregierung. Gegliedert nach Produktgruppen finden Sie hier sämtliche Siegel und Zertifizierungen inkl. Bewertung nach Glaubwürdigkeit, Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit. Der Fokus liegt zwar nicht auf Baustoffen, die Datenbank beinhaltet aber auch Holz und Naturstein. Für Verbraucher ist das Portal grundsätzlich nützlich.
AgBB vom Umweltbundesamt
Der Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) ist eine Organisation, die Prüf- und Beurteilungskriterien für die Verwendung von Bauprodukten in Gebäuden erarbeitet. Diese Kriterien basieren auf der Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von Bauproduktemissionen im Innenraum und sind einheitlich, transparent und nachvollziehbar. Vertreten sind im AgBB neben den Ländergesundheitsbehörden auch das Umweltbundesamt, das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt), die Bauministerkonferenz – die Konferenz der für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länder (ARGEBAU), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und das Bundesinstitut für Risikobewertung.
→ Zum AgBB
Lüftungskonzept ist essenziell wichtig
Gesundheitsverträgliche Produkte sind deshalb so wichtig, weil gedämmte Gebäudehüllen bei fachgerechter Ausführung winddicht sind.
Daher muss die Devise lauten: Nach der Dämmung ist vor dem Lüftungskonzept.
Das Lüftungskonzept muss sicherstellen, dass mehrmals täglich ein kompletter Luftaustausch stattfindet. Denn nur dann enthält die Raumluft konstant ausreichend Sauerstoff. Das ist gesund und fördert die Konzentration, zum Beispiel bei der Arbeit im Homeoffice. Eine ausreichende Lüftung sorgt auch dafür, dass es nicht zu erhöhter Feuchtigkeit und als Folge zu Schimmelbildung in den Räumen kommt. Schimmel kann auch dann entstehen, wenn die Dämmung mangelhaft ausgeführt wurde, sodass Wärmebrücken vorhanden sind. An diesen Stellen kühlt feuchte Raumluft ab, es bildet sich Kondenswasser und nach einer Weile Schimmel.
► Schimmel keine Chance geben mit diesen 5 Tipps
Der Luftaustausch kann durch Lüften erfolgen oder über eine Lüftungsanlage. Manuelles Lüften erfordert eine gewisse Disziplin. Zuverlässiger sind zentrale Lüftungsanlagen. Sie saugen frische Luft von außen, geben sie gefiltert nach innen und entziehen gleichzeitig den Räumen, vor allem Bad und Küche, verbrauchte Raumluft mit hoher Feuchtigkeit und transportieren sie nach außen.
Dank der Filterung gelangen keine Schadstoffe in die Räume. Der Clou bei der kontrollierten Lüftung: Ein Wärmetauscher entzieht der Abluft 80 bis 90 Prozent der Wärme und gibt sie an die Zuluft weiter. Das minimiert Wärmeverluste und spart viel Energie. Allerdings müssen die Filteranlagen regelmäßig gewartet werden.
Die Gefahr besteht darin, dass sich in den Lüftungskanälen Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze oder andere Schadstoffe ansammeln können, die dann in die Raumluft gelangen. Eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Lüftungsanlage ist daher notwendig, um die Ansammlung von Schadstoffen in den Kanälen zu verhindern und sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß funktioniert.
Insbesondere wenn das Gebäude in der Nähe von viel befahrenen Straßen oder Industrieanlagen liegt, ist es ratsam, eine Lüftungsanlage mit Filtern zu verwenden, um Schadstoffe aus der Außenluft herauszufiltern und die Luftqualität im Innenraum weiter zu verbessern.
Beim Entfernen und Entsorgen Vorsicht walten lassen
Auch während der Renovierungsarbeiten sollten Bauherren, aber auch Heimwerker einiges beachten: Beim Entfernen alter Tapeten und Böden können beispielsweise gesundheitsschädliche Dämpfe austreten. Daher am besten alle Fenster öffnen und eine Atemschutzmaske tragen.
Grundsätzlich gilt, auf eine sachgerechte Entsorgung aller Materialien und Utensilien zu achten. „Sind Farben oder Lacke noch flüssig, handelt es sich um Sondermüll, der an bestimmten Tagen beim örtlichen Wertstoffhof abgegeben werden kann“, so Schneiderwind.
Auch das Schmutzwasser nach dem Auswaschen von Pinseln und Rollen zählt dazu. Eingetrocknete Farben, Tapeten und Teppiche ohne Klebereste können dagegen in den Restmüll. Wer sich unsicher ist, wohin mit dem Renovierungsabfall, kann bei der Gemeinde oder Kommune nachfragen. Übrigens: Auch manche Baumärkte nehmen Sondermüll nach einer Renovierung zurück. Wenn ein Fachbetrieb beauftragt wurde, kümmert er sich um die fach- und umweltgerechte Entsorgung des anfallenden Materials.
Augen auf beim Immobilienkauf!
Besonders in Häusern, die nach 1945 gebaut wurden, finden sich häufiger Materialien, deren gesundheitliche Risiken damals noch nicht bekannt waren. Typisch sind zum Beispiel Parkettkleber, die mit krebserregenden Polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet sind, Asbest in Bodenbelägen, Fassaden- oder Dachverkleidungen, Holzwerkstoffe mit hohem Formaldehydgehalt oder Biozide in Holzschutzanstrichen.
Auch in älteren Häusern können sich Schadstoffe finden, die bei einer späteren Sanierung eingebaut wurden. Manche dieser Mittel belasten die Luft in Wohnräumen noch nach Jahrzehnten und können bei den Bewohnern unterschiedlichste gesundheitliche Beeinträchtigungen auslösen. Sie reichen von unspezifischen Kopfschmerzen über gereizte Schleimhäute oder Allergien bis zu lebensbedrohlichen Krebsgefahren.
Sachverständigen Rat einholen
Die Kosten für eine Schadstoffsanierung können das Budget für den Erwerb und die Modernisierung einer Bestandsimmobilie deutlich in die Höhe betreiben oder den Kauf sogar uninteressant machen. Man sollte sich daher noch vor dem Abschluss eines Kaufvertrags schlaumachen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt ein Gebäude vor dem Kauf von einem Sachverständigen, etwa einem unabhängigen BSB-Bauherrenberater, unter die Lupe nehmen. Als Bauingenieur oder Architekt kennt der Berater zeit- und regionaltypische Probleme und kann den Hausbesitzer in spe gezielt darauf hinweisen, wann eine gründliche Untersuchung angeraten ist.