In England heißt es "3 Lions on the Shirt" - im Ländle "3 Löwen an der Tür": Mit dem Gütesiegel "Schmeck den Süden"-Gastronomen würdigen Verbände und Land seit 1996 Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie. Das lässt sich schmecken.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA hatte gemeinsam mit der Marketinggesellschaft Baden-Württemberg und mit Unterstützung des Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Qualitätsmarke „Schmeck den Süden“-Gastronomen ins Leben gerufen. Was anfangs manchmal belächelt wurde – Wert darauf zu legen, dass die Produkte für gutes Essen aus dem regionalen Umfeld stammen – entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einer Erfolgsgeschichte. Nicht nur das. Regionalität ist inzwischen sogar Trend!

Strenge Kriterien für die Siegel-Vergabe

Weil „Regionalität“ jedoch kein geschützter Begriff ist, gehen die „Schmeck den Süden“-Gastronomen in Baden-Württemberg einen Schritt weiter: Geprüft werden die Herkunft der Produkte, die Rezepte auf der Karte, das Know-How des Küchenchefs und des Personals jedes Jahr aufs Neue.

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Den neue Genussführer 2023 de „Schmeck den Süden“-Gastronominnen und Gastronomen.

DEHOGA / MBW

Den neue Genussführer 2023 von „Schmeck den Süden“

Die mehr als 320 „Schmeck den Süden“-Gastronomen und inzwischen über 70 Gemeinschaftsverpfleger im Projekt „Schmeck den Süden“-Genuss außer Haus, sind im Genussführer zu finden.

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Video: Genussbotschafter des Südens

Ausgezeichnete "Genussbotschafter"

Als Anerkennung wurde die Gemeinschaft der „Schmeck den Süden“-Gastronomen durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zum Genussbotschafter Baden-Württemberg 2021 ausgezeichnet. Ein starkes Signal an die Landwirtschaft und an die Gastronomen mit regionaler Speisekarte.

"Schmeck den Süden" - Pochierter Saibling auf Linsen

Walter Bauhofer

Pochierter Saibling auf Linsen: Regionalität muss nicht simpel sein, sondern kann auch raffiniert daherkommen.

Woher kommt das Essen?

Immer mehr Menschen legen Wert auf Transparenz und wollen wissen, woher das, was sie essen, stammt. Mit der Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte nehmen sie oftmals auch die Region im Umfeld wahr und lernen sie zu schätzen.

Diesem Trend stellen sich die mehr als 320 „Schmeck den Süden“-Gastronomen sowie die inzwischen 72 Teilnehmer von „Schmeck den Süden“ – Genuss außer Haus mitsamt ihren Küchenchefs und Mitarbeitenden, die sich durch die enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Produzenten enger mit ihrem „Ländle“ identifizieren.

    "Schmeck den Süden" - Logo

    MBW Marketinggesellschaft

    "Schmeck den Süden" - Genuss außer Haus: Auch in Restaurants der Gemeinschaftsverpflegung gibt es inzwischen ein breites zertifiziertes Angebot - egal ob im Betriebsrestaurant, der Klinik oder der Schulmensa.

    3 Löwen auf der Karte = 90 Prozent der Speisen aus regionalen Produkten

    Um das Gütesiegel „Schmeck den Süden“-Gastronomen zu erhalten, müssen die Betriebe strenge Kriterien erfüllen. Deren Einhaltung wird jedes Jahr aufs Neue von der Marketinggesellschaft Baden-Württemberg geprüft. Nach der ersten Prüfung vor Ort ist es die Anzahl der Löwen, die Auskunft gibt über den Anteil der Gerichte auf der Speisekarte, die mit ausschließlich regionalen Produkten hergestellt werden.

    • Dabei bedeutet 1 Löwe, dass mindestens drei Gerichte diese Prüfung bestanden haben;
    • 2 Löwen, dass mindestens sechs Gerichte diese Prüfung bestanden haben und
    • 3 Löwen, dass 90 Prozent des Angebots auf der Karte aus der Region stammen (Auszeichnung nach „Haus der Baden-Württemberger Weine“ und Zertifizierung „ServiceQualität Deutschland“).
    "Schmeck den Süden" - Kreatives mit Kürbis

    Walter Bauhofer

    Regionalität bedeutet auch Saisonalität. Im Herbst steht bei den "Schmeck den Süden"-Gastronomen Kürbis auf der Karte.

    "Nose to tail"

    Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen stehen für die Wertschätzung der Lebensmittel. Das bedeutet Kreativität: das ganze Tier zu verarbeiten ist die Herausforderung, der sie sich stellen. Das gilt auch für Gemüse und andere Rohwaren.

    Jeder, dem Nachhaltigkeit wichtig ist, setzt sich bei den „Schmeck den Süden“-Gastronomen dafür ein, Lebensmittelabfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Denn Lebensmittel heißt „Mittel zum Leben“. Das gilt nicht nur für das Naturprodukt selbst. Es bedeutet auch, dass die hiesigen Landwirte vom Anbau ihrer Produkte leben können. Nur so kann Landwirtschaft existieren.

    Videos zum Nachkochen: Schwäbische Alblinsen-Falafel

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