Eine unangenehme Folge eines grippalen Infekts, der vermehrt in der kalten Jahreszeit bei trockener Heizungsluft auftreten kann, ist oft die verstopfte Nase. Sie erschwert nicht nur das Atmen, sondern sorgt auch dafür, dass unser Geschmackssinn getrübt wird. Neben den bekannten Hausmittelchen, wie der Inhalation von Salzwasser oder einer Nasenspülung, können Nasensprays Abhilfe schaffen und die Nase befreien.

Doch Nasenspray ist nicht gleich Nasenspray.

Inhaltsstoffe von Nasensprays beachten

Ein genauer Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich, denn viele Produkte enthalten Konservierungsstoffe. Das dabei verwendete Mittel Benzalkoniumchlorid verhindert aber nicht nur die Ausbreitung von Keimen im Produkt, sondern wirkt auch zellschädigend. Das hat zur Folge, dass konservierungsmittelhaltige Produkte die Nasenschleimhaut zusätzlich schädigen und langfristig sogar Allergien auslösen können. Außerdem kann Benzalkoniumchlorid zu einer zusätzlichen Schwellung der Nasenschleimhaut und sogar zu einer Abhängigkeit führen.

Frau mit Schnupfen im Winter

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Bei Schnupfen kann ein Nasenspray Abhilfe schaffen.

Mittlerweile gibt es neben konservierungsmittelhaltigen Produkten aber auch zahlreiche Produkte, die vollkommen ohne die zellschädigenden Inhaltsstoffe auskommen. Dank einer Produktion unter sterilen Bedingungen und einem speziell entwickelten Verschlusssystem liegt dabei die keimfreie Haltbarkeit bei bis zu sechs Monaten. Mit der Wirkstoffkombination aus Xylometazolin und Dexpanthenol wirken die Produkte nicht nur abschwellend, sondern gleichzeitig auch pflegend. Dadurch kann der Heilungsprozess der Nasenschleimhaut unterstützt werden.

Dosierung des Nasenprays beachten

Um einem Gewöhnungseffekt vorzubeugen, sollten abschwellend wirkende Nasensprays maximal sieben Tage in Folge angewendet werden. Außerdem empfiehlt es sich, eine altersgerechte Dosierung zu wählen. Es gibt unterschiedliche Dosierungen für Kleinkinder, Schulkinder und Erwachsene. In der Apotheke werden Sie stets zu dem für Sie passenden Produkt beraten.

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