Wir sind so viel online wie noch nie. So können wir dank Videotelefonie mit geliebten Personen in Verbindung bleiben, Einkäufe und Bankgeschäfte erledigen. Viele arbeiten zudem neuerdings von zu Hause aus, Kids treffen sich noch häufiger in Chats oder zu Online-Games. Neben all den Möglichkeiten, die das Internet für uns und unsere Familien bietet, sollten wir auch die Cyber-Gefahren kennen und uns ausreichend dagegen absichern. Moderne Programme bieten mehr als nur Virenscanner.

Video: So kannst du deinen Computer schützen

1. Heimnetzwerk sichern

Um Sicherheitslücken im eigenen Heimnetzwerk zu erkennen und zu schließen, ist ein wirksamer Schutz gegen Angriffe von außen wichtig, etwa eine Firewall und ein Passwortschutz. Ohne den können Fremde unbemerkt auf den heimischen Router zugreifen und das WLAN nutzen. Denn oft steht es schlecht um den Virenschutz oder die Hackerabwehr, sodass das Heimnetz wie eine offene Wohnungstür für Fremdzugriffe ist. Besonders im Smart Home ist Sicherheit auch wichtig. Passwörter sollten immer lang und kompliziert genug sein.

2. ID-Alarm einrichten

Seine E-Mails checkt man meist mehrmals täglich. Ebenso häufig melden sich Nutzer mit Namen und Passwort in sozialen Netzwerken an. Ein ID-Alarm informiert umgehend, wenn gestohlene Login-Daten im weltweiten Netz gefunden werden. So kann man zeitnah reagieren.

Trauriges Kind mit Handy

Daisy-Daisy/iStock/Getty Images Plus

Kinder heute sehen sich mit ganz anderen Arten von Mobbing konfrontiert als noch vor ein paar Jahren.

3. Cybermobbing unterbinden

Vor allem Kinder und Jugendliche bewegen sich regelmäßig im Netz und bieten eine leichte Zielscheibe für Beleidigungen. Gegen Cybermobbing können sich Familien und Einzelpersonen professionell absichern. Solche digitalen Schutzpakete beispielsweise bieten Unterstützung, die dabei hilft, effektive Gegenmaßnahmen einzuleiten – wie das Löschen diffamierender Inhalte oder das Verfassen von Gegendarstellungen inklusive deren gezielte Verbreitung.

4. Finanzschutz nutzen

Mal schnell online eine Banküberweisung ausfüllen oder online shoppen? Das ist einfach. Sind beispielsweise das Heimnetz oder die Daten nicht richtig geschützt, ist es für erfahrene Hacker jedoch genauso leicht, die eingegebenen Daten zu erspähen und sie zu missbrauchen. Ein Finanzschutz kann hier vor finanziellen Verlusten schützen. Er sichert einen Betrug beim Online-Handel ab und kommt beim Missbrauch von Bankdaten zum Tragen.

Video: 2FA: Wenn du das nicht tust, haben Hacker leichtes Spiel

Backups machen und Datenrettung in Anspruch nehmen

Beim Thema Sicherheit sollte man nicht nur Angriffe von außen im Blick haben, sondern auch den Schutz vor eigenen Missgeschicken. Die Familienfotos sind alle auf einer alten, externen Festplatte gespeichert? Schade, wenn versehentlich heißer Kaffee darüber läuft. Es gibt jedoch eine Lösung: Mithilfe von Experten können verlorene Daten von einer defekten Festplatte häufig wiederhergestellt werden. Zudem helfen automatische Sicherungskopien, um Daten auf dem Computer oder Smartphone zu schützen. Über eine Speicherung in der Cloud kann man zusätzlich von überall auf Fotos und Co. zugreifen.

Für Schutz im Internet Experten fragen

Um sich vor Risiken im Umgang mit Computer, Tablet und Smartphone bei der Nutzung von Internet und sozialen Netzwerken abzusichern, ist es sinnvoll, sich individuell beraten zu lassen. Experten geben Tipps zur sicheren Nutzung von Internet, Sozialen Netzwerken und Passwörtern sowie zu Lösungen im Bereich Kinder- und Jugendschutz.

Egal, ob wir auf dem Tablet, Computer oder Smartphone online gehen oder auf Social Media unterwegs sind – ein Digital-Schutzpaket bietet durch seinen Expertenservice Rundumschutz gegen fast alle Eventualitäten in der digitalen Welt.