Immer öfter kommt es zu extremen Hitzeperioden oder Unwetterereignissen wie Hagel und Sturm. Aber aus diesen Gründen auf großzügige Glas- und Fensterflächen beim Eigenheim zu verzichten, um bei hohen Temperaturen die unangenehme Aufheizung der Innenräume zu vermeiden, ist nicht die richtige Lösung.
Lichtschienen: Licht ja, Hitze nein
Ein möglichst großer Tageslichteinfall trägt zum Wohlbefinden bei, steigert die Konzentrationsfähigkeit und hilft auch beim Energiesparen. Besonders effektiv ist außen liegender Sonnenschutz wie Rollläden, welche im geschlossenen Zustand die Sonnenstrahlen gar nicht erst auf die Fensterscheibe auftreffen lassen.
Damit dennoch gesundes Tageslicht in die Innenräume einfallen kann, lassen sich einzelne Lamellen durch Lichtschienen ersetzen. Durch ihre löchrige Struktur wie bei einem Sieb lassen sie natürliche Helligkeit von draußen einfallen, ohne die Räume unangenehm aufzuheizen.
Automatische Steuerung der Rollläden
Für kühle Köpfe im Eigenheim sorgen auch Sonnenschutzverglasungen, die in Kombination mit Rollläden effektiver die Hitze draußen halten. Das Nachrüsten der Rollläden lohnt sich.
„Wer seine Sonnenschutzsysteme mit automatischer Steuerungstechnik oder Sensoren ausstattet, kann noch besser auf plötzliche Wetterumschwünge reagieren und seine Rollläden auch von unterwegs aus per App bedienen“, erklärt Fachmann Steffen Schanz. So können die Fenster bei allzu großer Mittagshitze, bei plötzlich eintretendem Starkregen, Sturm oder Hagel geschützt werden, indem die Rollläden flexibel auch von unterwegs zu steuern sind.