Bei der Modernisierung von Räumen spielen Türen oft nur eine untergeordnete Rolle. Dabei sind sie sowohl unter gestalterischen Gesichtspunkten überaus wertvoll als auch funktionell entscheidend. Wem das optische Erscheinungsbild seiner Türen nicht mehr gefällt, hat drei Möglichkeiten.

Zum Beispiel können Zimmertüren und Rahmen farblich passend zur Wand- und Bodengestaltung gestrichen oder lackiert werden. Hierbei ist zu beachten, dass der vorhandene Belag zuvor – je nach Menge der Altanstriche – eventuell ganz entfernt, zumindest aber sorgfältig angeschliffen werden muss.

Türen lackieren oder ganz austauschen?

Zu den wichtigsten Tipps beim Streichen oder Lackieren von Türen gehört das Auftragen von Vorlack und Lack in mehreren dünnen Anstrichen. Wer diesen regelmäßig aufwändigen Anstrich scheut, kann seine bisherigen Innentüren und Rahmen auch gegen neue austauschen.

Wichtig sind die Maße der Tür, damit Türzargen, -blätter und -bänder aufeinander abgestimmt sind. Eine Überprüfung von Wänden und Böden zeigt, ob sich die Türen wechseln lassen, ohne anschließend neu tapezieren oder streichen zu müssen. Stahlzargen können nur aufwändig aus der Wand gebrochen werden. Wer nicht in regelmäßigen Abständen lackieren möchte und für den auch ein aufwändiger Aus- und Einbau neuer Türen und Rahmen nicht in Frage kommt, hat die Möglichkeit der Türenrenovierung. Basis bildet dabei die vorhandene Tür, deren hochwertiger Kern von den Renovierungsexperten umweltfreundlich komplett aufgearbeitet wird.

Tauscht man die Türen aus, kann man sich für reine Holztüren entscheiden, die man farblich nicht mehr verändern muss.