Die (fast ausschließlich) deutschsprachigen Texte behandeln vorrangig politische und gesellschaftskritische, aber auch persönliche Themen, die den Musikern auf dem Herzen liegen. Die Band wehrt sich gegen reine "Parolendrescherei", was leider immer noch gang und gäbe in der Punk-Szene ist. Vielmehr will man erreichen, dass sich die Zuhörer Gedanken machen über Zustände in Gesellschaft und Politik und über Zwänge, denen man sich nicht unterordnen sollte.
Im Jahr 2005 wurde nach längerer Produtionszeit die CD "naexter schritt" veröffentlicht. Im Jahr 2013 folgte das Album "nachtschatten".
Bandgeschichte
"Ueberdosis grau" wurde 1993 von den Frankenthalern Flo (Gitarre, Vocals), Daniel (Bass) und Stefan (Drums) gegründet, damals noch als "Slime"-Coverband "Die Letzten". In den ersten Jahren versuchte die Band, einen zweiten Gitarristen zu engagieren. Nachdem aber verschiedene Möglichkeiten und Musiker "ausprobiert" wurden, ist man schließlich doch bei der ursprünglichen Besetzung geblieben.
Im August 2005 musste Daniel aus beruflichen Gründen die Band verlassen. Tobi, ebenfalls ursprünglich aus Frankenthal, zeigte sich als idealer Ersatz am Bass. Er ist seit Juli 2005 fester Bestandteil der Band. Da er mit den Songs der Band bereits vertraut war, konnte ohne große Verzögerungen weitergearbeitet werden.
Von Coversongs zu eigenen Liedern
Wie die meisten Bands haben auch "ueberdosis grau" mit Cover-Nummern begonnen. Mit zum Repertoire gehörten u.a. Songs von "Toxoplasma", "Ramones" oder "Nirvana". Vor allem diese Bands prägten den Stil der eigenen Lieder - natürlich gemischt mit der Depression und der Düsterkeit der beiden "Schwarz-Seher" Flo und Stefan. Dabei wurde jedoch nicht an Druck und Geschwindigkeit gespart, so dass sich der jetzige Stil der Band entwickeln konnte.