Walnüsse, Haselnüsse, Erd- oder auch Paranüsse: Ihre gesundheitsfördernde Wirkung ist vielseitig. Wer regelmäßig Nüsse isst, mindert das Risiko für Herzkrankheiten, da sie den Anteil des LDL-Cholesterins im Blut senken. Zudem sind sie reich an Vitaminen, darunter an Vitamin E, das Herz und Gefäße stärkt.

Walnüsse

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Sorgen für gute Laune: Walnüsse enthalten Tryptophan, das im Körper in Serotonin umgewandelt wird.

„Mit einer Hand voll Haselnüsse ist der Tagesbedarf eines Erwachsenen an diesem wichtigen Vitamin bereits gedeckt“, erklärt Franz Pilz vom KKH-Serviceteam in Regensburg.

„So manch einer verzichtet allerdings darauf, weil Nüsse einseitig als Kalorienbomben verschrien sind“, sagt Pilz. Richtig ist: Walnüsse, Mandeln & Co. haben einen hohen Fettgehalt und damit einen hohen Kaloriengehalt. Nüsse sollten daher in Maßen verzehrt werden. Ideal ist eine Tagesmenge von 20 bis 40 Gramm, je nach Nussart.

Gesunde Fettsäuren in Nüssen

Bei den Fetten in Nüssen handelt es sich überwiegend um ungesättigte Fettsäuren. Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Arteriosklerose erhöhen, sind sie gesund und lebenswichtig. Darüber hinaus unterstützen sie die Gefäße, mindern das Risiko für Infarkte und können sogar einigen Krebsarten vorbeugen, wie etwa Brust-, Lungen- und Prostatakrebs.

Kaum ein anderes Nahrungsmittel enthält in konzentrierter Form so viele Nähr- und Vitalstoffe wie Nüsse.