Noch nie auf einer Kreuzfahrt gewesen? Dann wird es Zeit! Das erste Mal vom Schiff aus die Sonne im Meer versinken sehen oder wie Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in „Titanic“ am Bug stehen und die Arme in den Fahrtwind strecken. Magische Momente auf offenem Meer sorgen für wunderschöne Urlaubserinnerungen.
Wenn das Typhon drei Mal tönt
Endlich ist es soweit: Das tiefe Tuten des Schiffshorns geht durch Mark und Bein. Es signalisiert die Ausfahrt aus dem Hafen. Die Kreuzfahrtgäste stehen auf der Reling, winken den Menschen am Kai zu und machen fleißig Selfies. Selbst gestandene Seefahrer sagen, dass dieser Augenblick auch nach vielen Reisen immer wieder ein großer Moment sei.
Meerblick nutzt sich niemals ab
Eintauchen in andere Welten: Majestätisch gleitet der Ozeanriese über die wogende See, das Rauschen der Wellen im Ohr, der salzige Wind im Gesicht und Meer, so weit das Auge reicht – für Kreuzfahrtneulinge, die das erste Mal auf hoher See an der Reling stehen, werden Traumschifffantasien Realität. Vorsicht Suchtgefahr: Am Meerblick hat sich bisher noch niemand sattgesehen.
Wale, Delfine & Co.
Was für ein Naturschauspiel: Die Flosse eines Schwertwales tritt aus den Tiefen des Meeres hervor, majestätisch erhebt sich das mehrere Meter lange Tier aus dem Wasser und präsentiert sich den Kreuzfahrern in voller Statur. Anders die Delphine, die in Scharen nahe des Schiffes springen und wieder eintauchen. Glücksgefühl garantiert – zum Beispiel bei einer Kreuzfahrt vor Gibraltar oder den Kanaren.
Sonnenuntergang wie auf der Postkarte
Seefahrtromantik pur: Der Himmel steht in Flammen, während die Sonne als orange-roter Feuerball im Ozean versinkt. In diesem Farbenmeer zeichnet sich fern am Horizont wie ein Scherenschnitt die Silhouette einer Insel ab. Ein faszinierender Augenblick, den nicht nur Kreuzfahrt-Debütanten auf keinen Fall verpassen dürfen.
Perspektivwechsel beim Tendern
Schiff ahoi auf dem Beiboot: Ist der Hafen entweder zu klein oder zu flach, hilft nur eins: Anker werfen und Tendern. Die Bootsfahrt vom offenen Meer in den Hafen eröffnet ganz neue Perspektiven auf die Hafenstadt, die Landschaft und vor allem auf das imposante, vor Anker liegende Kreuzfahrtschiff. Also Fotoapparat nicht vergessen und den Gänsehautmoment für die Ewigkeit festhalten.
"Titanic" nachspielen - aber ohne Untergang!
Ein Moment, der Filmgeschichte schrieb, wird wahr: Einmal wie eines der schönsten Liebespaare, Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in „Titanic“, am Bug des Kreuzfahrtschiffes stehen und die Arme in den Fahrtwind strecken. Was für ein großartiges Gefühl, dem romantischen Mythos nachzuspüren. Wiederholung nicht ausgeschlossen.
Wellness mit Aussicht
Statt wie gewohnt auf die triste Holzwand oder den gefliesten Boden der Sauna zu blicken, bieten die Wellnessbereiche vieler Kreuzfahrtschiffe einen spektakulären Ausblick auf das weite Meer. Ohne festen Boden unter den Füßen entspannt es sich gleich noch besser und der wohlige Schauer über den Rücken lässt nicht lange auf sich warten.
Ein Platz unter Sternen
Wenn es Nacht wird, bekommt der Aufenthalt an Deck einen ganz neuen Zauber. Fernab von den Lichtquellen der Küste haben Kreuzfahrtgäste einen ungestörten Blick in den nachtschwarzen Himmel – besonders auf Routen im hohen Norden, bis an den Polarkreis. Neben zahlreichen Sternenbildern sehen sie mit etwas Glück sogar eine Sternschnuppe und die unvergesslichen Polarlichter.
Glamour beim Kapitänsempfang
Höhepunkt einer klassischen Kreuzfahrt ist der Kapitänsempfang. Beim traditionellen Galadinner stellt die gesamte Crew ihre Koch- und Servicekünste unter Beweis und der Kapitän begrüßt die Kreuzfahrtpassagiere persönlich. Dem Anlass angemessen wirft man sich in Schale. Danach ist Showtime angesagt, wenn professionelle Darsteller und Musiker die Passagiere unterhalten.
Die Zeit vergessen
Wo kann man den Alltag schneller hinter sich lassen und die Zeit besser vergessen als auf hoher See? Wenn Sonnenstunden und angesteuerte Häfen den Urlaubs-Rhythmus bestimmen, spielen Wochentage keine Rolle. So lässt der stressfreie Glücksmoment nicht lange auf sich warten, in dem man sich fragt, ob es Mittwoch oder doch schon Donnerstag ist.