Auf der Suche nach einem guten Nachhilfelehrer oder einem professionellen Nachhilfe-Institut sollten Eltern auch die jeweils angebotenen Unterrichtsmethoden im Blick haben. Denn nicht jede Form des Unterrichts ist auch für jedes Kind gleich gut geeignet. Bei der Auswahl sollten Eltern Fach, Lernfortschritt und Lernverhalten ihres Kindes berücksichtigen, um herauszufinden, welche Methode die richtige ist.
Normalerweise unterscheidet man zwischen Einzel- und Gruppenunterricht. Persönlicher Einzelunterricht ist die individuellste, aber auch die anstrengendste unter den Unterrichtsmethoden. Der Nachhilfelehrer konzentriert sich voll auf das Kind. Pausen müssen unbedingt eingeplant werden, damit die Konzentration im Laufe der Unterrichtseinheit nicht zu sehr nachlässt. Der Einzelunterricht ist besonders in herausfordernden Lernphasen gefragt, etwa zur Vorbereitung einer wichtigen Prüfung. Lesen Sie hier, was gute Nachhilfe ausmacht.
Online lernen mit Nachhilfelehrer
Aufgrund der Corona-Verordnung ist Gruppennachhilfe in Instituten momentan nicht möglich, oft werden aber Online-Gruppenkurse weiterhin angeboten. Online-Nachhilfe mit professionellen Nachhilfelehrern ist besonders flexibel. Handelt es sich um Einzelunterricht, können die Inhalte individuell auf die aktuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden.
Via Skype und Webcam können Schüler und Nachhilfelehrer sich im direkten Dialog austauschen und Aufgaben über eine elektronische Tafel gemeinsam bearbeiten. Für diese Form sollte sich der Nachwuchs entscheiden, wenn es in einem oder mehreren Fächern noch Erklärungsbedarf gibt und wenn die Kids gern sehr effizient und zielgerichtet arbeiten. Wie gute Nachhilfe aufgebaut ist, lesen Sie hier.
Soforthilfe bei Hausaufgaben und vor Prüfungen
Unter den Unterrichtsmethoden ist die Hausaufgaben-Soforthilfe ein spezielles Angebot für die schnelle Hilfe in schwierigen Lernsituationen. Hiermit kann man sich spontan bei einem Problem helfen lassen, das z. B. beim Lernen für die nächste Mathearbeit unverhofft auftritt. Solche Angebote können ein- oder zweimalig in Anspruch genommen werden und eigenen sich besonders für Kinder, die sonst keine Lernschwierigkeiten haben und nur ab und zu bei bestimmten Themen Unterstützung brauchen. Manchmal kann statt klassischer Nachhilfe auch gezielte Förderung sinnvoll sein.
Egal, ob persönlich oder digital: wichtig ist, dass sich Lehrer und Schüler verstehen. Neben einer effizienten Unterrichtsmethode ist es wichtig, dass das Kind sich wohlfühlt, damit die Nachhilfe auch den gewünschten Effekt erzielt.