Museum unterm Trifels
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Museum unterm Trifels
Drei idyllische Fachwerkhäuser und eine ehemalige Wassermühle bilden das geschmackvolle Ambiente einer lebendigen Ausstellung im Museum unterm Trifels.
Auf 800 m² Ausstellungsfläche durchlebt der Besucher entlang eines chronologischen Rundgangs die Historie der Burg Trifels, die Geschichte der Staufer, die Entwicklung der Stadt Annweiler und seiner Umgebung sowie Aspekte der Landschaftsgeschichte.
Wer wollte nicht schon immer einem Steinzeitmenschen in seiner Höhle gegenüberstehen oder steinzeitliche Werkzeuge ausprobieren? Oder mit den Franken ins Mittelalter ziehen und die wahre Geschichte der Gefangenschaft von Richard Löwenherz erfahren oder wissen, warum der Trifels heute höher ist als in seinem Urzustand.
In einer Höhle erzählt Friedrich Barbarossa, warum er seit Jahrhunderten im Felsmassiv des Trifels ruht. Sein Enkel, Kaiser Friedrich II., Stadtvater von Annweiler, ist als lebensgroße Sitzfigur zu sehen. Vermutlich das einzige Dokument, das Friedrich II. wirklichkeitsgetreu darstellt. Seine wissenschaftliche Begabung wird durch ein kostbares Faksimile des Falkenbuchs dokumentiert.
Eine mittelalterliche Bauhütte zeigt, wie die Steine für Kirchen und Burgen bearbeitet und in schwindelerregenden Höhen transportiert wurden. Farbdias und ein altes Uhrwerk informieren über die Kirchengeschichte von Annweiler.
Und wer sich für den Wald und das Handwerk im Mittelalter interessiert, ist in den folgenden Räumen gut aufgehoben. Hier zeigen sich auch am deutlichsten die Spuren des Gerbereihandwerks: Trockenspeicher und Trockengalerien, wie sie nur noch sehr selten in Deutschland anzutreffen sind. Eine voll eingerichtete Gerbereiwerkstatt informiert über die einzelnen Arbeitsprozesse der Lederherstellung.
Nach mehr als 150 Jahren kehrt er wieder zurück in unsere Wälder. Die Rede ist vom Luchs, der prächtigen Waldkatze mit den Pinselohren. Ein Luchs zum Anfassen soll für seine Wiederansiedlung werben.