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NABU-Führungen durchs Federseemoor

Federseemoor

Der Blick vom Aussichtsturm des Federseestegs auf den Federseekanal.

NABU/Kerstin Wernicke

Blick vom Aussichtsturm des Federseestegs auf den Federseekanal

Das Federseemoor ist ein Ort zum Wohlfühlen, Rasten und Bleiben – nicht nur für durchziehende Vögel, sondern auch für Menschen.

Mit über 30 km² ist das Federseeried im Kreis Biberach das größte Moor in Südwestdeutschland.

Das Herzstück des Moores ist der Federsee mit seinem undurchdringlichen Schilfgürtel. Daran schließen sich weitläufige blütenreiche Feuchtwiesen und naturnahe Moorwälder an – beste Beobachtungsziele für Naturmenschen.

Video: Der „wackelnde“ Boden im Wackelwald

Neben dem 1,5 km langen Federseesteg erschließen zahlreiche Beobachtungskanzeln, Aussichtstürme, Naturlehrpfade mit Mitmachstationen, Holzstege und Wege das Moor für Gäste.

Nach dem Spaziergang über den Federseesteg lohnt sich noch ein kurzer Abstecher in den berühmten „Wackelwald“, um dort das Phänomen des schwankenden Moorbodens auszuprobieren.

Bäume wackeln leicht gemacht.

Am besten beginnt man die Tour am NABU-Naturschutzzentrum Federsee kurz vor dem Zugang zum Federseesteg.

Besuchende bestaunen das Vogelstimmenkonzert mit dem NABU im Wackelwald bei Bad Buchau am Federsee.

NABU

Vogelstimmenkonzert mit dem NABU im Wackelwald bei Bad Buchau am Federsee

Das NABU-Team zeigt in einer kleinen Ausstellung die Tiere und Pflanzen des Moores und gibt tagesaktuelle Beobachtungstipps.

Wer sich gerne einer geführten Tour anschließen möchte, findet auf der Homepage zahlreiche Termine (Teilnahme ohne Anmeldung).

Gruppen können jedoch auch individuelle exklusive Führungen vereinbaren, buchbar unter Tel. 07582 17781.

Der Federsee in Abendstimmung bei Sonnenstrahlen.

NABU/Kerstin Wernicke

Abendstimmung am Federsee