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Schloss Donaueschingen

Fürstlich Fürstenbergisches Schloss Donaueschingen

Ein Zimmer des Schloss Donaueschingens mit einem Paradebett. Das Bett sowie Teppich und Vorhänge des Zimmers ist in einem rosa-rotem Farbton.

Andreas Wilts, Donaueschingen

Paradebett in Schloss Donaueschingen

Schloss Donaueschingen erhielt seine heutige Gestalt durch einen grundlegenden Umbau in den Jahren 1893 – 1896.

Das Schloss vereint seither in einzigartiger Weise den repräsentativen Anspruch und das Platzangebot einer Residenz mit dem Wohnkomfort einer Villa.

Seit dem gut 130 Jahre zurückliegenden Umbau ist Schloss Donaueschingen eine der bedeutendsten Residenzen der Belle Epoque in Deutschland.

Video: Interview des Erbprinzes zum Schloss Donaueschingen

Entsprechend dem historistischen Zeitgeschmack am Ende des 19. Jahrhunderts sind die Räume abwechslungsreich im Stil der französischen Epochen des Regence, Louis quinze, Louis seize und Empire gehalten. Zugleich fand hier die jahrhundertealte Kunstsammlung der Familie eine angemessene Unterbringung.

Donaueschingen ist bis heute Lebensmittelpunkt der fürstlichen Familie zu Fürstenberg, seit 2003 ist das Schloss außerdem wieder Wohnsitz der Familie, nachdem es zuvor viele Jahrzehnte nur noch für Festlichkeiten und Empfänge sowie als Museum genutzt worden war.

Trotz der überwiegend privaten Nutzung ist ein Blick in die Residenz im Rahmen einer Führung gestattet.

Die Außenansicht des Fürstlich Fürstenbergischen Schloss in Donaueschingen.

Andreas Wilts, Donaueschingen

Schloss Donaueschingen