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In vollen Zügen genießen

Härtsfeld-Museumsbahn "Schättere"

Härtsfeld-Museumsbahn "Schättere"

Hannes Ortlieb

Zum 100-jährigen Jubiläum 2001 wurde die Härtsfeldbahn als Museumsbahn ein zweites Mal eröffnet. Seitdem dampft die „Schättere“ jedes Jahr von Mai bis Oktober von Neresheim durch das idyllische Egautal. 2021 wurde die Neubaustrecke weiter bis Katzenstein in Betrieb genommen. Nun kann man die „Reise in die Vergangenheit“ von beiden Endbahnhöfen aus antreten. Interessante Ausflugs- und Wanderziele von Abtei bis Zwing lohnen die Anreise.

Am 1. Mai 2022 startet die Härtsfeld-Museumsbahn (HMB) in die neue Saison und verkehrt danach an jedem ersten Sonntag in den Monaten Mai bis Oktober. Zusätzlich finden Fahrtage an den Feiertagen und zu wichtigen Festen statt. Mit der „Schättere“ zu fahren ist ein unvergessliches Erlebnis! Das erste und letzte Zugpaar verkehren als Triebwagenzug, ansonsten fährt der Dampfzug. Den Fahrplan finden Sie hier. Fahrräder und Kinderwagen werden in den Güterwagen kostenfrei mitgenommen. Fahrkarten sind am Schalter im Neresheimer Bahnhofsgebäude und beim Zugführer im Zug erhältlich.

Ein Sonderfahrplan gilt für das große Sommerfest, die Neresheimer Bahnhofshocketse am 2. Augustwochenende. Parallel zu den Zugfahrten fahren Oldtimerbusse im Stundentakt über das Härtsfeld. Auf dem Bahnhofsplatz präsentieren sich neben den historischen Zügen wieder zahlreiche Veteranen der Straße, darunter Busse, Lastkraftwagen, landwirtschaftliche Fahrzeuge, PKW aller Art, Motorräder und Motorroller. Auch für einen spontanen Besuch mit einem historischen Fahrzeug bietet das Event den passenden Rahmen. Für das leibliche Wohl sorgt die HMB-Mannschaft im bewirtschafteten Lokschuppen (wenn Corona das erlaubt), für die kleinen und großen Kinder ist wieder die Miniaturdampfbahn im Einsatz.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auf folgender Webseite: www.hmb-ev.de/Fahrplan und bei den örtlichen Tourismusbüros.

Härtsfeld-Museumsbahn "Schättere"

Jürgen Ranger

Härtsfeld-Museumsbahn "Schättere"

Werner Kuhn

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