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Geschichte von Rottenacker

Heimatmuseum „Wirtles Haus“

Außenansicht Heimatmuseum „Wirtles Haus“

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Außenansicht Heimatmuseum „Wirtles Haus“

Das Haus mit seinem stattlichen Besitz ist bis 1470 nachweisbar. Es wurde im 30-jährigen Krieg stark beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte in der Zeit 1685/1687. Dies wurde durch eine dendrochronologische Untersuchung bestätigt. Das Haus blieb seither innen nahezu unverändert.

Historische Küche

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Historische Küche
Wohnzimmer, die gute Stube

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Wohnzimmer, die gute Stube
Gewandt und Historische Komode aus dem Franz Carl Hiemer Zimmer (Gedenkstätte)

Museums- und Heimatverein Rottenacker

Wohnen im 18. Jahrhundert, Zimmer von Franz Carl Hiemer (Gedenkstätte)
Gewandt im Heimatmuseum des Wirtles Haus

Museum Rottenacker

Gewandt im Heimatmuseum des Wirtles Haus
Der Ausstellungsraum zeigt die Dorfberühmtheiten des Heimatmuseums „Wirtles Haus“

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Der Ausstellungsraum zeigt die Dorfberühmtheiten des Heimatmuseums „Wirtles Haus“
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Der überlieferte Hausname rührt wohl davon her, dass die Eigentümer im 18. Jahrhundert eine Brau- und Schankerlaubnis besaßen.

Bei der grundlegenden Sanierung 2000/2001 wurde das am Ostgiebel entdeckte Fachwerk freigelegt. Die durchgeführten Untersuchungen und die dabei hergestellten „Baufenster“ geben Einblicke in die verwendeten Materialien und die Bausubstanz des Gebäudes.

Keller mit Mosterei

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Keller mit Mosterei

Die Sammlung

Keller und Erdgeschoss des Hauses beherbergen die Sammlungsschwerpunkte Vorratshaltung, Wohnkultur und das Arbeitsleben um 1900.

Stube und Küche sind den alten Originalen nachempfunden. Themen sind außerdem die Hausschlachtung, das Weben, der Küfer und die Flachsbearbeitung. Die Hausschlachtung wird durch ein plastifiziertes Schwein (nach der Methode Gunther von Hagens) veranschaulicht.

Landwirtschaft im ehemaligen Stall

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Landwirtschaft im ehemaligen Stall
Museumsscheuer mit der Weberei und dem funktionsfähigen Webstuhl

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Museumsscheuer mit der Weberei und dem funktionsfähigen Webstuhl
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Das Obergeschoss befasst sich mit der Ortsgeschichte und ihren Persönlichkeiten.

Besondere Abteilungen thematisieren den Dichter und Maler Franz Carl Hiemer, den Separatismus und die Auswanderung. Hier erfahren Sie auch, was die Rottenacker Separatisten mit dem kommunistischen Manifest Friedrich Engels zu tun haben. Der zeitliche Schwerpunkt der Sonderabteilung liegt zwischen 1770 und 1820.

Das Dachgeschoss behandelt das Leben mit und an der Donau. Sie wird als Naturraum wahrgenommen, aber auch als Element, welches das Leben in der Gemeinde sowohl wirtschaftlich als auch sozial immer stark beeinflusst hat.

Porträt Carl Franz Hiemer, 1768-1822

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Porträt Carl Franz Hiemer, 1768-1822
Gerhard Storz, 1898–1983 ehemals Germanistikprofessor in Tübingen, ehemals Kultusminister von Baden-Württemberg, auch er gehört zu den Dorfberühmtheiten als Sohn eines Rottenackers Pfarrers

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Gerhard Storz, 1898–1983 ehemals Germanistikprofessor in Tübingen, ehemals Kultusminister von Baden-Württemberg, auch er gehört zu den Dorfberühmtheiten als Sohn eines Rottenackers Pfarrers
Großer Ausstellungsraum im Dachgeschoss des Heimatmuseums „Wirtles Haus“

Museums- und Heimatverein Rottenacker e. V.

Großer Ausstellungsraum im Dachgeschoss des Heimatmuseums „Wirtles Haus“
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Anfahrt/Lage

Das Heimatmuseum von Rottenacker liegt in der neuen Ortsmitte.

Rottenacker selbst liegt zwischen Ehingen und Munderkingen an einem Südhang der Donau.

Der Donauradwanderweg führt direkt durch die Gemeinde. Die neu gestaltete Ortsmitte mit Dorfplatz, Rathaus, Museum und Dorfwirtschaft lädt zum Verweilen und zur Einkehr ein.

Dieses Ensemble wurde vom Land Baden-Württemberg sowie vom Bund Deutscher Architekten ausgezeichnet.

Hier geht’s zur Gedenkstätte für Franz Carl Hiemer, im Heimatmuseum Rottenacker