Der Schweizer Maler Max Böhlen, geboren 1902 in Bern, besuchte ab 1920 die Gewerbeschule, wo er Aktzeichnung bei Ernst Linck und modellieren bei Wülffli lernte. Dort freundete er sich mit Ernst Braker an, der ihr in die Malschule von Victor Surbek vermittelte.
Mit den drei Eidgenössischen Stipendien, unternahm der junge Maler einige Studienreisen, lernte in Sienna seine spätere Frau Elsa von Rose kennen und zog mit seiner Familie 1939 aus dem ostfriesischen Aurich in das „Jägerhaus“ des verschlafenen Örtchens Egerten im Kandertal.
Heute ist dies ein von seiner Urenkelin geführtes Restaurant mit stets wechselnder Max Böhlen Ausstellung.
Nebenan hat sein jüngster Sohn 1995 das Max Böhlen Museum gebaut, welches eine breite Palette seiner Werke ausstellt.