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Die Lebenswerke von Max Böhlen

Max Böhlen Museum

Das Gemälde "Wintersonne 1971" des Max Böhlen Museums

Andreas Böhlen

Wintersonne 1971

Der Schweizer Maler Max Böhlen, geboren 1902 in Bern, besuchte ab 1920 die Gewerbeschule, wo er Aktzeichnung bei Ernst Linck und modellieren bei Wülffli lernte. Dort freundete er sich mit Ernst Braker an, der ihr in die Malschule von Victor Surbek vermittelte.

Mit den drei Eidgenössischen Stipendien, unternahm der junge Maler einige Studienreisen, lernte in Sienna seine spätere Frau Elsa von Rose kennen und zog mit seiner Familie 1939 aus dem ostfriesischen Aurich in das „Jägerhaus“ des verschlafenen Örtchens Egerten im Kandertal.

Heute ist dies ein von seiner Urenkelin geführtes Restaurant mit stets wechselnder Max Böhlen Ausstellung.

Nebenan hat sein jüngster Sohn 1995 das Max Böhlen Museum gebaut, welches eine breite Palette seiner Werke ausstellt.

Das Gemälde "Nebenau 1971" des Max Böhlen Museums

Andreas Böhlen

Nebenau 1971

Böhlen verstarb 1971 in Basel und hinterließ rund 5000 Ölbilder, Aquarelle, Portraits und Landschaftszeichnungen, welche sich größtenteils alle im Familienbesitz befinden. Seine Bilder zeigen nicht nur das Markgräflerland, aber auch zum Beispiel Mallorca, Korsika, Ostfriesland, Südfrankreich und seine Heimat, die Schweiz. Als Schüler Victor Surbeks ist Böhlen in die „Berner Schule“ einzureihen, welche die Künstler in der Nachfolge Ferdinand Hodlers betitelt.