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Kunstgewerbe, Stadt- & Kunsthistorie

Museum im Prediger

Die Außenansicht des Kulturzentrums Prediger in Schwäbisch Gmünd mit dem "Museum und Galerie im Prediger".

© Museum im Prediger, Joachim Haller

Außenansicht Kulturzentrum Prediger mit Museum und Galerie im Prediger 2020

Das Gmünder Museum, seit 1973 im einstigen Dominikanerkloster „Prediger“ beheimatet, wurde 1876 als Kunstgewerbemuseum gegründet.

Mit seiner fast 150-jährigen Sammlungsgeschichte zählt es zu den ältesten und traditionsreichsten Museen in Baden-Württemberg. Als Vorbild diente das Victoria & Albert Museum in London.

Das Museum verfügt über umfangreiche Bestände aus dem kunstgewerblichen, kunsthistorischen und stadtgeschichtlichen Bereich.

Auf zwei Etagen sind ausgewählte Höhepunkte zu sehen: Dazu zählen unter anderem staufische Bauplastik, spätgotische Tafelbilder, Grafiken von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien, Elfenbeinobjekte der Familie Maucher, Silberfiligran und Kirchenschätze.

Video: Ausstellungsimpression

Werke von Carl Friedrich Lessing, Andreas und Oswald Achenbach vor allem aber von Emanuel Leutze repräsentieren die Düsseldorfer Malerschule.

Mit Hauptwerken von Hermann Pleuer ist der Schwäbische Impressionismus präsent.

Skulpturen von Jakob Wilhelm Fehrle sowie Gemälde von Marc Chagall, Erich Heckel und Reinhold Nägele führen in die Moderne und von da zu namhaften Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart.

Regelmäßige thematische Sonderausstellungen machen den Museumsbesuch zu einem umfassenden Kunsterlebnis.

Informationen zu der Galerie im Prediger gibt es hier.