Auf Initiative des Unternehmers und Kunstsammlers Reinhold Würth wurden 1991 zwei Museumsbereiche, das Museum Würth für moderne und zeitgenössische Kunst und das Museum für Schrauben und Gewinde, in das Verwaltungsgebäude der Würth-Gruppe in Künzelsau integriert.
Architektonisch den postmodernen achtziger Jahren verpflichtet schuf das Stuttgarter Architekturbüro Müller-Djordjevic eine lockere Vernetzung von Wirtschaft und Kultur. Die Kunst ergänzt so den Arbeitsalltag und schafft neue Anreize und Denkansätze.
Das Museum Würth zeigt Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Präsentationen aus dem eigenen Sammlungsbestand aus Malerei, Grafik und Bildhauerei wechseln sich ab mit durch Leihgaben ergänzten Sonderausstellungen.
Zu jeder Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm mit Lesungen und Vorträgen.