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Geschichte des Heilbadens

Oberrheinisches Bäder- und Heimatmuseum

Ausstellungsraum des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums

Fotografie Michael Spiegelhalter

Ausstellungsraum des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums

Das Museum wurde 1991 eröffnet, nach Vorarbeiten des 1985 gegründeten Förderkreis Heimatmuseum.

Im Erdgeschoss betritt der Besucher zuerst den Raum, der Grundlegendes zum Wasser, zum Thermal- und Mineralwasser der Oberrheinregion vermittelt. Dann lernt er im Weinbauraum den Werdegang der Rebe von der Knospe zum Wein, z. B. des Gutedel, der beliebtesten Weinsorte des Markgräflerlandes kennen. Nicht nur über die Tätigkeit des Küfers erfährt man viel Wissenswertes in der funktionstüchtigen, original wiederhergestellten Schmiede von Hertingen.

Überdachter Ausstellungsbereich mit Landkarte und Ausstellungsexponaten

Fotografie Michael Spiegelhalter

Überdachter Ausstellungsbereich mit Landkarte und Ausstellungsexponaten

Der 1. Stockwerk bietet in 5 Räumen (Römerzeit, Mittelalter, 19. Jahrhundert, Neuzeit) Bädergeschichte von den Römern bis ins 20. / 21. Jahrhundert, vor allem in der Regio., dem alemannischen Sprachgebiet (mit Schweiz und Elsass).

Die Gesamtgemeinde stellt sich in der 2. Etage mit ihren 4 Teilorten (Bellingen, Rheinweiler, Bamlach, Hertingen) dar. Ein Bereich zeigt die agrarische Hauptlebensweise in der feudalistischen Zeit mit den drei Herrscherfamilien (v. Rotberg, v. Andlau, Haus Baden-Durlach). Ein Raum enthält „Fischerei“ und die Rheinschifffahrt.

Eingangsbereich des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums

Fotografie Michael Spiegelhalter

Eingangsbereich des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums
Außenansicht des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums

Fotografie Michael Spiegelhalter

Außenansicht des Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseums
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Ein vierter Raum widmet sich der „Kultur der Konfessionen“, weil 2 Orte (Bellingen und Bamlch) zu Vorderösterreich gehörten und römisch-katholisch blieben, während Hertingen und (eingeschränkt) Rheinweiler evangelisch geprägt sind.

Unter dem Dach entfaltet sich in der „Rumpelkammer kunterbunt“ das dörfliche Leben, in über 22 Facetten, die eng wie auf einer Perlenschnur aufgereiht sind.