800 Jahre Schenkung des Wimpfener Forstes

Zwischen dem 07. Juni und dem 16. Juni findet anlässlich des Jubiläums ein buntes Programm mit Ausstellungen, Vorträgen und Führungen statt. 

Veranstaltungdetails

Entdecken Sie das historische Erbe von Bad Wimpfen:

Am 8. Januar 1224, vor fast 800 Jahren, erhielt die Stadt Bad Wimpfen eine großzügige Schenkung von König Heinrich VII. – ein Zeichen königlicher Anerkennung und Wertschätzung.

Der Stauferkönig übertrug den treuen Bürgern von Wimpfen, sowohl den Vornehmen als auch den Geringen, den Forst bei Wollenberg als ewiges Eigentum. Diese Gabe sollte den Diensten danken, die sie ihm und dem Kaiser erwiesen hatten, und zugleich den Ausbau der jungen staufischen Stadt fördern. In einer Zeit, in der Holz als die wichtigste Ressource galt, war diese Schenkung von unschätzbarem Wert.

Die Geschichte des Wimpfener Forstes ist jedoch auch eine Geschichte von Konflikten und Auseinandersetzungen. Aufgrund seiner Lage außerhalb der städtischen Grenzen, im Gebiet der Kraichgauer Reichsritterschaft, kam es zu langwierigen Streitigkeiten. Diese drehten sich vor allem um Waldfrevel und Viehtrieb und erreichten nicht selten das Ohr des Kaisers in Wien.

Wir laden Sie ein, mehr über dieses faszinierende Kapitel der Wimpfener Geschichte zu erfahren und die Bedeutung des Wimpfener Forstes für die Entwicklung der Stadt Bad Wimpfen zu erkunden.

Veranstaltungsort: Bad Wimpfen - Altstadt

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.badwimpfen.de/gaeste-bereich/kultur-erleben/feste-maerkte/montmartre-flair

Termine

  • Sonntag, 16.06.2024 um 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr