Biosphären-Woche: Die Biodiversitäts-Exploratorien – Forschung für biologische Vielfalt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Das Biodiversitäts-Exploratorium Schwäbische Alb – Exkursion auf Forschungsflächen im Wald und im Grünland.

Veranstaltungdetails

Seit 2006 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Projekt „Exploratorien zur funktionellen Biodiversitätsforschung“ (www.biodiversity-exploratories.de). Ziel ist es, die Auswirkungen unterschiedlicher Formen der Landnutzung auf verschiedene Komponenten der Artenvielfalt - von Mikroorganismen bis zu Pflanzen und Tieren - sowie auf Ökosystemprozesse zu untersuchen. Diese einzigartige, offene Forschungsplattform ist die größte ihrer Art in Europa und eines der drei „Exploratorien“ befindet sich mit über 100 Forschungsflächen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Während der Exkursion werden Forschungsflächen im Wald und im Grünland besucht und die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert. Zusätzlich wird das im Jahr 2020 eingerichtete Wald-Experiment FOX vorgestellt, das sich mit den Auswirkungen von Kronenöffnung und Totholzablage auf die Biodiversität befasst. Im Grünland wird das Extensivierungsexperiment REX präsentiert, das untersucht, ob die Biodiversität und Ökosystemfunktionen von intensiv genutztem Grünland durch die Reduzierung der Landnutzungsintensität wieder erhöht werden können.

Veranstalter: Biodiversitätsexploratorium Schwäbische Alb der Universität Ulm