Lyrische Szenen in drei Aufzügen von Peter I. Tschaikowsky

Dichtung von Konstantin S. Schilowsky und Peter I. Tschaikowsky / nach dem Versroman von Alexander S. Puschkin / in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
[empfohlen ab 15 Jahren]

Anders als ihre lebenshungrige Schwester Olga, die von dem Dichter Lenski begehrt wird, schaut Tatjana durch ihre Bücher in die Welt. Als Lenski den Schwestern Eugen Onegin vorstellt, wird diese Welt plötzlich auch für Tatjana real. In einem langen Brief offenbart sie Onegin ihre Gefühle für ihn und wird so auch sich selbst der Liebe bewusst. Onegin aber weist Tatjana ab. Als Onegin Jahre später die inzwischen verheiratete Tatjana wiedertrifft, gesteht er ihr seinen fatalen Irrtum. Doch auch wenn Tatjana diese Liebe weiterhin fühlt, kommt Onegins Bekenntnis zu spät.

Tschaikowsky legte beim Komponieren großes Augenmerk auf die Transformation der Poesie von Puschkins Versen in Musik. Folgerichtig betitelte er sein Stück als lyrische Szenen, die 1879 ihre noch wenig erfolgreiche Uraufführung am Moskauer Konservatorium erlebten und spätestens seit der wenige Jahre später folgenden Petersburger Zweitaufführung zum vielgespielten Meisterwerk avancierten.

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