Dietlinde Ellsässer schlüpft in die Rolle der Maria Beig. Sie erzählt vom einem Leben, das kurz nach dem Ersten Weltkrieg anfängt und fast bis in unsere Gegenwart reicht.

Veranstaltungdetails

Als siebtes von mehr als einem Dutzend Kindern wird die Autorin auf einem oberschwäbischen Bauernhof geboren – ihre Kindheit und Jugend sind hart. Der Zweite Weltkrieg spielt eine tragische Rolle. Konsequenzen einer Liebe verändern alles, was nach dem Krieg kommt. Umwege prägen das Schicksal einer Frau, die erst spät zu einem Ich finden und Dinge aussprechen darf, die lange ihr Geheimnis blieben. Und so begleiten wir die Figur, die Maria Beig heißt, auf ihrem weiten Weg zu sich selbst.

Dietlinde Ellsässer über sich selbst: Aufgewachsen in Hemmendorf, bei Rottenburg am Neckar, genieße ich nach wie vor den Status einer „Landpomeranze“. Das ist eine Vitale aus der Provinz. Eine kecke, knitze und lebensfrohe Person, die sich ins rechte Licht zu setzen weiß. Theater machen, Geschichten ausdenken, komödiantische und tragische, das ist mein Pläsier.

Termine

  • Dienstag, 03.09.2024 um 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr