›Schwörmontag‹ ist der Feiertag der Ulmer - immer am vorletzten Montag im Juli. Das politische Ulm freut sich auf die Schwörfeier, in welcher der Oberbürgermeister Rechenschaft ablegt. Sie kennzeichnet Beginn und Ende des politischen Jahres in Ulm, nach dessen Ablauf die kommunalpolitische Sommerpause anbricht.

Veranstaltungdetails

Was ist ein ›Schwörmontag‹? Wer schwört wem was und warum? Es ist der Ulmer Oberbürgermeister, der jedes Jahr vom Balkon des ›Schwörhauses‹ aus, den Ulmern zunächst berichtet, was in der Stadt seit dem vergangenen Schwörmontag alles passiert ist.

Anschließend erhebt er die rechte Hand und gelobt den Ulmer Bürgern, ›Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt, so wahr ihm Gott helfe‹. Das ist die Schwörformel, die übrigens sechseinhalb Jahrhunderte alt ist, mit der alljährlich die Schwörrede am Schwörmontag endet. Um Missverständnisse zu vermeiden: ›gemein‹ ist in diesem Falle von ›Gemeinschaft‹ und nicht von ›Gemeinheit‹ herzuleiten.

Veranstaltungsort: Die Schwörrede findet vor dem Schwörhaus statt und die anschließende Schwörfeier am Donauufer mit dem Nabada und in der gesamten Innenstadt

Schwörrede

Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH

Schwörrede
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Schwörrede
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Weitere Informationen zur Veranstaltung: tourismus.ulm.de/de/entdecken/veranstaltungen/veranstaltungshighlights/schwoerrede

Termine

  • Montag, 22.07.2024 um 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr