Damit soll der Wald gegen den Klimawandel und längere Trockenperioden aufgerüstet werden. Am 7.12.2022 erhielten Spaichingen und Beuron 2.700 junge kräftige Bäume, um die Struktur des Kommunalwalds zu verbessern.
Im Ortsteil Hausen im Tal von Beuron ließ der Revierförster eine Mischung von 1.000 Bäumen setzen. Mit Winterlinden, Weißtannen und Spitzahorn wurde eine Waldfläche aufgeforstet, deren Baumbestand von Dürre, Sturm und Borkenkäferbefall stark geschädigt war. Ähnlich war die Situation im Spaichinger Kommunalwald. Auf der Brachfläche wachsen künftig 1.400 klimaresistentere Stieleichen und 300 Hainbuchen. Die Bäume sind schon 1,3 Meter hoch und werden eine Lebensdauer von bis zu 200 Jahren haben, schätzen die Forstexperten.
Enorme Hilfe für den Wald
Spaichingens Bürgermeister Markus Hugger und sein Amtskollege aus Beuron, Hans-Peter Wolf, würdigten das Engagement der Nussbaum Stiftung. Die großzügige Spende sei für die Waldstruktur eine enorme Hilfe. Peter Jahn betonte als Vertreter der Stiftung, dass dem Verleger und Stifter Klaus Nussbaum das Thema Nachhaltigkeit und Naturschutz besonders wichtig sei. Er ist davon überzeugt, dass es vor allem auf kommunaler Ebene bedeutsam sei, sich auf den Klimawandel vorzubereiten.
Das Projekt ZukunftsWald gehört zu den wichtigsten Projekten der Nussbaum Stiftung. Finanziert werden die Pflanzaktionen von Nussbaum Medien. Für jedes neu gewonnene Abonnement spendet der Verlag einen Baum, für jeden neuen Geschäftspartner auf kaufinBW zehn junge Bäume.
Hinzu kommen Spenden aus der Bevölkerung für das Projekt ZukunftsWald auf der Spendenplattform gemeinsamhelfen.de.