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Nach Schaden an Oberleitung

50 Fahrgäste in Mannheim in Sicherheit gebracht

Wegen eines Oberleitungsschadens war der Zugverkehr in Mannheim zwischenzeitlich ausgebremst. Die Bundespolizei ermittelt zur Unfallursache.

Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Wegen eines Oberleitungsschadens war der Zugverkehr in Mannheim zwischenzeitlich ausgebremst. Die Bundespolizei ermittelt zur Unfallursache.

Eine abgerissene Oberleitung hat am Donnerstag den Zugverkehr rund um Mannheim ausgebremst. Die Oberleitung fiel im Hauptbahnhof der Quadratestadt auf den vorderen Teil eines Regionalexpresses, wie die Bundespolizei am Abend mitteilte. Einsatzkräfte und Mitarbeiter der Deutschen Bahn brachten die 50 Fahrgäste des Zuges demnach in Sicherheit. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Strom wurde abgeschaltet

Der Vorfall ereignet sich einer Bahnsprecherin zufolge am Donnerstag gegen 16.00 Uhr. Die Sperrung der Strecke dauerte wegen der Reparatur- und Bergungsarbeiten nach Angaben der Polizei bis in die Abendstunden. Der Strom musste demnach im gesamten Hauptbahnhof abgeschaltet werden.

Bundespolizei ermittelt

Ob die Sperrung nur einzelne Gleise betraf oder den gesamten Bahnhof, war zunächst nicht bekannt. Der Bahnsprecherin zufolge gab es am Abend noch vereinzelte Verspätungen, vor allem im Regionalverkehr. Die Bundespolizei ermittelt nun zur Ursache des Vorfalls.