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Bericht zur Mitgliederversammlung am 13.04.2024

vl.n.r.: Jannik Vetter, Maria Schladebusch (beide 5 Jahre), Frank Theurer (15 Jahre), Florian Seibold (20 Jahre), Jens Ochsenreither (25 Jahre), Gerd Schöttke (35 Jahre), Günter Schöttke (50 Jahre)

DRK-OV Ammerbuch

vl.n.r.: Jannik Vetter, Maria Schladebusch (beide 5 Jahre), Frank Theurer (15 Jahre), Florian Seibold (20 Jahre), Jens Ochsenreither (25 Jahre), Gerd Schöttke (35 Jahre), Günter Schöttke (50 Jahre)

Der DRK-Ortsverein Ammerbuch hielt eine Mitgliederversammlung ab, bei der der Vorsitzende Florian Seibold neben 44 Mitgliedern auch zahlreiche Gäste aus umliegenden DRK-Verbänden, Feuerwehr, Polizei und einem Gemeinderat begrüßte. Günter Schöttke aus Reusten wurde für über 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Die ordentliche Mitgliederversammlung über die Jahre 2022 und 2023 begann um 17:30 Uhr. 20 Jugendrotkreuzler, 24 Bereitschaftsmitglieder und weitere 10 Gäste verfolgten die Berichte von Vorstand, Schatzmeisterin, Bereitschaftsleitung und Jugendrotkreuzleitung. Die Mitgliederzahl sank leicht auf 824, einschließlich aktiver Helfer, Jugendrotkreuzler und Fördermitglieder. Durchschnittlich leisten die ehrenamtlichen Helfer jedes Jahr 8.500 Stunden, einschließlich Sanitätsdienste, Einsätze, Aus- und Fortbildung, Gruppenstunden, Blutspende und Verwaltungsarbeit.

Bereitschaftsleiter Jens Ochsenreither berichtete über die Aktivitäten der DRK-Bereitschaft Ammerbuch. Bei insgesamt neun Blutspenden konnten 910 Blutkonserven entnommen werden. Die aktiven Helfer waren nicht nur in Ammerbuch und Umgebung tätig, sondern unterstützten auch andere Rotkreuz-Gemeinschaften bei Sanitätsdiensten. Bis zum Herbst 2022 wurden im Notariat Entringen insgesamt über 16.500 Covid-Tests durchgeführt, wovon rund 1.000 positiv waren. Die Belastung durch die hohe Anzahl an Einsätzen ist auch bei den Helfern im Helfer-vor-Ort-System spürbar.

Über zwei neue Fahrzeugbeschaffungen im Jahr 2022 freuten sich die Mitglieder: ein VW Caddy als PKW und Klein-Logistik-Fahrzeug sowie ein Mitsubishi Fuso als Wechselladerfahrzeug mit Abrollcontainer als Logistik-Fahrzeug. Vor allem der Fuso soll im Bevölkerungsschutz zum Einsatz kommen und mit aktuell beschafften Rollwagen ein Konzept für Betreuung, Logistik und technische Absicherung abrunden.

Kajun Beck, Jugendrotkreuzleiterin, wurde in den Vorstand gewählt und berichtete von der Gründung des Jugendrotkreuzes. 20 Kinder haben viel Spaß und Freude an der Ersten Hilfe sowie gemeinsamen Spielen.

In Abwesenheit der Schatzmeisterin Carolin Allgaier stellte der Vorsitzende die finanzielle Situation des Vereins dar. Neben hohen Erlösen des Testzentrums gab es durch die Beschaffung von Covid-Tests, Schutzkleidung und Aufwandsentschädigungen für die Helfer viele Ausgaben. Im Jahr 2023 hat sich die Einnahmen-und-Ausgaben-Situation wieder normalisiert, wobei Sanitätsdienste den größten Anteil ausmachten.

Nach dem Bericht der Kassenprüfung wurde der Vorstand einstimmig entlastet und ein neuer Kassenprüfer ins Amt gewählt.

Jürgen Ferber, Vizepräsident des DRK-Kreisverbands Tübingen, lobte die Jugendarbeit und freute sich über die Aktivität des Ortsverbands. Nach Grußworten von Vertretern der Polizei und Feuerwehr übernahm Jochen Wulle die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Geehrt wurden für 5 Jahre: Maria Schladebusch, Jannik Vetter, Horst Kowalewski, Ann-Kathrin Wider. Florian Seibold wurde für 20 Jahre geehrt. Steffen Küfner und Jens Ochsenreither sind seit 25 Jahren Mitglied im DRK und erhielten neben der Urkunde des DRK-Kreisverbands Tübingen auch eine von Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg. Gerd Schöttke wurde für 30 Jahre, Gerd Schill für 40 Jahre und Günter Schöttke für 50 Jahre geehrt.

Die Versammlung endete mit einem Ständerling an den sieben ausgestellten Fahrzeugen.