Der Büromöbelhändler Takkt setzt nach einem schwachen ersten Quartal auf bessere Geschäfte im weiteren Jahresverlauf. Sie erwarte weiterhin eine graduelle Belebung der Nachfrage von Quartal zu Quartal, sagte Chefin Maria Zesch laut Mitteilung am Donnerstag in Stuttgart anlässlich der Vorlage des Quartalsberichts. Auch die Profitabilität soll sich im Verlauf des Jahres verbessern. In den ersten drei Monaten des Jahres habe es jedoch anhaltend viel Zurückhaltung und Unsicherheit bei den Firmenkunden gegeben, berichtete Zesch weiter. Viele Unternehmen reduzierten ihre Kosten, Investitionen und ihr Personal.
Der Umsatz sank von Januar bis Ende März im Jahresvergleich um mehr als 16 Prozent auf 269 Millionen Euro. Davon blieben für den SDax-Wert vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 16,8 Millionen Euro und damit 44,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum übrig. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben die «Anzahl der Mitarbeitenden konsequent an die geringere Nachfrage angeglichen». Unterm Strich verdiente Takkt im ersten Quartal mit gut 5 Millionen Euro fast zwei Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum.