Merken

Freie Wähler nominierten Kreistagskandidaten

Zu ihrer zentralen Nominierungsversammlung in Heidersbach waren viele Mitglieder und Kandidierende der Freien Wählervereinigung Neckar-Odenwald gekommen.

Freie Wähler/pr

Zu ihrer zentralen Nominierungsversammlung in Heidersbach waren viele Mitglieder und Kandidierende der Freien Wählervereinigung Neckar-Odenwald gekommen.

Für „parteifreie, sachorientierte Politik“

„Mit einer guten Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten, mitten aus der Gesellschaft, starten die Freien Wähler (FW) des Kreisverbands Neckar-Odenwald in die Kreistagswahl. Die Menschen, die auf den Listen der Wählervereinigung kandidieren, sind ein guter Querschnitt unserer ländlichen Bevölkerung“, erklärte der Kreisvorsitzende der FW im Neckar-Odenwald-Kreis, Bruno Herberich. Insgesamt 59 Frauen und Männer im Alter von 21 bis 76 Jahren bewerben sich für die FW in den sieben Wahlkreisen um ein Mandat für den Kreistag. 

Zur zentralen Nominierungsversammlung in Heidersbach waren viele Mitglieder und Kandidierende gekommen. Alle Bewerberinnen und Bewerber stellten sich persönlich vor. Entsprechend den gesetzlichen Regularien erfolgte die Aufstellung der Listen in geheimen Wahlen und Wahlkreis für Wahlkreis. Folgende Personen wurden für den Wahlkreis sieben, Mosbach und Neckarzimmern, nominiert: Antje Lentz, Petra Rutz, Silke Ziegler, Steffen Baier, Joachim Barzen, Marcel Koos, Rolf Krüger, Dr. Gunther Leibfried, Walter Posert und Jens Stempniewicz.

Wählervereinigung

„Die Kandidatinnen und Kandidaten bringen vielfältige Lebens- und Berufserfahrung mit“, so Herberich. Er dankte allen für die Bereitschaft zu kandidieren und sich damit in besonderer Weise für die Gesellschaft einzubringen. Die Freien Wähler stünden als rein kommunale Wählervereinigung für eine „parteifreie, sachorientierte Politik mit den Menschen vor Ort“, so der FW-Kreisvorsitzende. Im Kreistag wie auch in den Gemeinde- und Ortschaftsräten vertrete man dies – jenseits jeglicher Partei- oder Regierungskonstellationen, fügte er hinzu. 

Kommunale Kraft

„Parteipolitik und Ideologie haben auf kommunaler Ebene nichts zu suchen“, stellte er heraus. Dies sei schon seit jeher das Credo der „originalen“ Freien Wähler gewesen. Insbesondere der Freie Wähler Partei erteilte er eine deutliche Absage und hob die klare Abgrenzung der FW erneut hervor. „Zum Wohle der Menschen vor Ort“ kooperiere man für die Sache und treffe grundsätzlich gerne Entscheidungen gemeinsam mit allen demokratischen Kräften in den Gremien. Um diese Politik weiterzuführen, wünschte Bruno Herberich allen Kandidierenden der FW viel Erfolg und warb schon jetzt um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler.

Abschließend dankte er Martin Hahn für die Kandidatenfotos sowie Ortsvorsteher Werner Gellner sowie der Ortsgemeinschaft Heidersbach für die Gastfreundschaft im „Hällele“. (bh/red)