Heidelberger Neujahrsfest: Rund 12.000 kamen in die Südstadt

Beim Neujahrsfest der Stadt Heidelberg am Sonntag, 21. Januar, haben 12.000 Menschen die neue Südstadt rund um den Marlene-Dietrich-Platz erkundet. Bei teilweise schönstem Winterwetter gab es für die Besuchenden auf der Konversionsfläche Mitmachangebote, Vorführungen, Einblicke in neue Bauprojekte und vielfältige Informationen rund um die Stadt.

Heimat für 2.200 Menschen

Oberbürgermeister Eckart Würzner begrüßte nach der Eröffnung mit dem Perkeo-Fanfarenzug und dem Kinderchor Südwestwind aus der Südstadt die Gäste: „Dieses Quartier ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir als Stadt die Stadtentwicklung selbst steuern können. Heute ist die neue Südstadt bereits zur neuen Heimat für 2.200 Menschen geworden.“

„Heidelberg ist ein hervorragender Nährboden für Innovationen. Start-ups sind die Keimzellen unserer Stadt“, und: „Nachhaltigkeit gehört zur DNA unserer Stadtentwicklung“, ergänzte Würzner und wies auf die Auszeichnung Heidelbergs als nachhaltigste Stadt Deutschlands im jüngsten Städteranking der WirtschaftsWoche hin. Der OB dankte auch den Vereinen, Einrichtungen und Organisationen in Heidelberg, die sich um andere Menschen kümmern: „Soziales Miteinander ist der Kitt unserer Gesellschaft“, hob er hervor.

Ein vielfältiges Programm

Rund 100 Heidelberger Vereine und Institutionen, städtische Ämter und Gesellschaften sowie Parteien stellten ihre Arbeit vor. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, das neue Quartier mit dem Karlstorbahnhof, den Alten Stallungen, dem größten 3D-Druck-Gebäude Europas und neuen Wohngruppen zu entdecken. Auf dem Paradeplatz war erstmals ein Sportdorf aufgebaut, das mit einer Sportshow und Mitmachangeboten die Gäste anlockte. Daneben gab es Mitmachaktionen von Sportvereinen – von Rugby über Basketball bis zum Trendsport Pickleball. Bei der Skigymnastik von „Sport im Park“ trainierte manch einer für den nächsten Skiurlaub.