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Jagdhornbläser machten Hubertusmesse zu klangvollem Gottesdienst

Die Jagdhornbläser Kleiner Odenwald machten die Hubertusmesse in der voll besetzten Notburgakirche zu einem ganz besonderen Gottesdienst.

C. Bock

Die Jagdhornbläser Kleiner Odenwald machten die Hubertusmesse in der voll besetzten Notburgakirche zu einem ganz besonderen Gottesdienst.

Am vergangenen Sonntagabend fand in der Notburgakirche Hochhausen eine ökumenische Hubertusmesse statt. Musikalisch gestaltet wurde sie von den Jagdhornbläsern Kleiner Odenwald unter der Leitung von Dietmar Hellmann. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und so war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt. 

Die Musiker beeindruckten mit den vollen Klängen der Naturhörner. Sie spielten spezielle Musikstücke für die Hubertusmesse, ahmten Glockenklänge nach und begleiteten den Gemeindegesang. Interessant ist hierbei zu wissen, dass auf den Instrumenten nur Naturtöne gespielt werden können, weil die Parforcehörner keine Ventile besitzen. 

Pfarrer Christian Ihrig und Diakon Markus Vogl leiteten gemeinsam die Messe, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Haßmersheim-Hochhausen-Neckarmühlbach und die katholische Kirchengemeinde MOSE Mosbach-Elz-Neckar eingeladen hatten. Im Anschluss nutzten viele Besucher die Möglichkeit, den Abend bei heißen Würstchen, Glühwein und Punsch ausklingen zu lassen. Gespendet wurden die Würstchen und der Glühwein von Familie Jüngert vom Finkenhof. Herzlichen Dank dafür.

Die Kollekte des Abends kommt dem Förderverein Notburgakirche zugute und wird für die Instandhaltung des Kulturdenkmals verwendet. Der Förderverein dankt allen Mitwirkenden, vor allem den Jagdhornbläsern Kleiner Odenwald, deren musikalische Gestaltung die Hubertusmesse zu einem besonderen Gottesdienst gemacht hat. Ebenso ganz herzlichen Dank für die eingegangenen Spenden.