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Kandidaten-Endspurt mit einem Sixpack

Listenplatz 4

 

Wer Sabine Onayli kennt, weiß, dass sie sich seit über 15 Jahren einsetzt für Transparenz und Mitbestimmung, eine zukunftsfähige Verwaltung, vielfältige Bildungs- und Betreuungsangebote, soziale Gerechtigkeit, einen kostenlosen und verlässlichen ÖPNV und nicht zuletzt für den Erhalt unserer Filderböden. Dabei redet sie Klartext und setzt sich für mutige oder visionäre Lösungen ein. Das Know-how der Bürger*innen will sie nicht ungenutzt lassen, „das ist oft mehr wert als die teuersten Gutachten!“ Ihre Anregungen holt sie sich in Gesprächen, aber auch bei der Mitwirkung in Vereinen und Organisationen, etwa als Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Filder. Für LE ist ihr wichtig, „dass unsere Stadt sich behaupten kann gegen Missstände und eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.“ Herausforderungen sieht die 60-Jährige im Fachkräftemangel, der "sich durch die alternde Gesellschaft verstärkt, im Umwelt- und Klimaschutz sowie im Rechtsruck der Gesellschaft, dem wir uns entgegenstellen müssen!"

 

Bei Jürgen Kemmner sind Sport und Kommunalpolitik neben der Familie die Themen, um die sich sein Leben dreht. Er spielte einst aktiv Fußball, heute setzt er sich aufs Mountainbike und geht ins Fitness-Studio - beruflich kümmert er sich als Redakteur um den großen und kleinen Sport. Als Stadtrat liegt dem 59-Jährigen die Verkehrssituation am Herzen – Parkraumkonzept und Verkehrsberuhigung der Ortskerne, das sind seine Anliegen. „Ohne Umgehungsstraße“, sagt Jürgen Kemmner, „bekommen wir den Verkehr kaum aus den Ortskernen heraus, um diese menschenfreundlicher zu gestalten.“ ÖPNV, Schiene, Rad und Fußgänger dürften dabei nicht vergessen werden. Darüber hinaus fordert er, das Parkraumkonzept zu reformieren. Der Vater von drei Söhnen war 2004 Mitbegründer der LE Bürger, für die er seit 2005 im Gemeinderat mitarbeitet. „Es geht darum, sich für Anliegen der Menschen einzusetzen“, sagt er.

 

Florian Schweikart ist Sprecher im Jugendgemeinderat und dort seit dreieinhalb Jahren engagiert und arbeitet als Projektingenieur bei einem Maschinenbauer. Eines seiner Hauptanliegen ist es, mehr Lebensqualität in den Stadtkernen zu schaffen – etwa durch attraktive Treffpunkte für Jugendliche. Dabei ist es ihm wichtig, die Belange von Fahrradfahrern, Fußgängern, Autofahrern und Nutzern des ÖPNV zu berücksichtigen. Florian Schweikart strebt eine enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Einzelhandel an, um den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern und günstigen Wohnraum für junge Menschen zu schaffen. Mit dem Jugendgemeinderat hat der 21-Jährige bereits Projekte umgesetzt, die Perspektiven und Lebensqualität junger Menschen verbessern. „Ich will diesen Einsatz im Gemeinderat fortsetzen“, sagt er.

 

Uwe Strohecker ist selbständiger Immobilienmakler, ihm liegt daran, dass es in LE bezahlbaren Wohnraum gibt. Im Beruf ist es dem 59-Jährigen wichtig, Kunden ehrlich und fair zu beraten - so sollte es in der Kommunalpolitik ablaufen. „Es ist selbstverständlich, dass vor der Wahl besprochenen Themen danach bearbeitet werden“, sagt der zweifache Vater. Uwe Strohecker engagiert sich als stellvertretender Abteilungsleiter im Tischtennis der Spvgg Stetten, wo er oft selbst an der Platte steht. Der Echterdinger schätzt es zudem, Menschen zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten. Als Problem sieht er das Verkehrsaufkommen. „Die Lärmbelastung ist sehr hoch, sie darf nicht zunehmen“, sagt Uwe Strohecker, „der Verkehrsfluss muss besser werden.“ Zudem sollte für jedes Kind ein Betreuungsplatz vorhanden sein.

 

Dorothea Paulsen liegt die Parkplatzsituation im Magen, besonders in den Wohngebieten ärgert sie sich über Flughafen- und Messeparker. Die Apothekerin hält die Einführung des Parkraumkonzeptes für einen wichtigen Ansatz, um die Lage zu entschärfen – doch sie stellt fest, dass sich dadurch die Situation in Stetten verschlechtert hat. „Da muss man was tun“, fordert sie. Dorothea Paulsen ist wichtig, dass der Einzelhandel wegen der Konkurrenz des Internets nicht ausstirbt und setzt sich für eine Stärkung der Ortskerne ein. „Wir müssen sie attraktiv gestalten, damit sich die Menschen wohlfühlen“, sagt sie. Als Mutter vor drei Kindern ist der Stettenerin wichtig, dass in unserer Stadt bezahlbarer Wohnraum für Familien geschaffen wird. 

 

Wolfgang Strobel ist ein fester Bestandteil von Musberg – als aktives Mitglied der Siebenmühlental-Hexen ist der 64-Jährige mitten im Gemeindeleben während der Fasnet. Der Offsetdrucker und Betreiber der Postfiliale in Musberg plant gerne Veranstaltungen, begleitet die Vorbereitungen und mischt bei der Ausführung kräftig mit. „Ich will, dass Leinfelden-Echterdingen lebens- und liebenswert bleibt – vor allem im Sinne unserer Kinder“, sagt der vierfache Vater und mehrfache Opa. 

 

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